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Video: rbb24 | 14.12.2022 | Cathrin Bonhoff | Quelle: www.imago-images.de

Dafür kein Auftritt mehr bei IFA

ARD verstärkt Präsenz auf der Digitalkonferenz re:publica

Die ARD wird künftig die Präsenz auf der Digitalkonferenz re:publica verstärken.

Das haben die Intendantinnen und Intendanten auf ihrer Sitzung am Dienstag im Potsdam beschlossen, wie die ARD am Mittwoch mitteilte. Damit soll ein jüngeres und digital-affines Publikum erreicht werden. Im Gegenzug wird der Senderverbund künftig nicht mehr auf der Internationalen Funkausstellung IFA vertreten sein.

Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow begründete den Schritt damit, dass die ARD im Zuge ihrer Reformen ihre Priorität auf das Digitale setze. Zugleich wollen die ARD-Landesrundfunkanstalten künftig im Programm stärker ihre Kräfte bündeln. In einem ersten Schritt wollen die Häuser senderübergreifend Kompetenzen in den Themenfeldern Klima, Verbraucher und Hörspiel zusammenführen. Weitere Kooperationen in anderen Bereichen sollen folgen.

Debatte über Reform der ARD

Buhrow steht Begrenzung der Spitzengehälter offen gegenüber

Vernau: 2023 im Zeichen der Neuorientierung

Eine engere Kooperation planen die ARD-Rundfunkanstalten auch in der Verwaltung sowie bei Produktion und Technik. Ziel ist es, Parallelstrukturen zu vermeiden und kosteneffizienter zu wirtschaften.

rbb-Intendantin Katrin Vernau ergänzte: "Wir stellen unser gesamtes Programm auf den Prüfstand, dabei nehmen wir unser gesamtes Messe-Engagement nicht aus. Das kommende Jahr steht für uns ganz im Zeichen der Neuorientierung, wir müssen bewerten, wo und wie der rbb seinem Publikum den größten Nutzen bringt."

Sendung: rbb24 Abendschau, 14.12.2022, 19:30 Uhr

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