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Audio: Antenne Brandenburg | 18.01.2023 | Arne Sprung | Quelle: dpa/Monika Skolimowska

Vorwurf extremistischer Äußerungen

Brandenburg an der Havel suspendiert Mitarbeiter von Rettungsstelle

Die Stadt Brandenburg an der Havel hat einen Mitarbeiter der örtlichen Rettungsleitstelle wegen schwerwiegender Vorwürfe freigestellt. Er soll "homophobe, menschenverachtende und extremistische" Äußerungen" von sich gegeben haben, wie der Beigeordnete Thomas Barz (CDU) der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag bestätigte. Zuvor hatte die "Märkische Allgemeine" [Bezahlbeitrag] darüber berichtet.

Nach den Angaben von Barz wurde der Mann bereits am 7. Januar freigestellt - zwei Tage, nachdem Barz als Beigeordneter für Feuerwehr und Rettungsdienst von den Anschuldigungen erfahren habe. Als Disponent der Rettungsleitstelle sei der Beschuldigte auch in der Kritischen Infrastruktur eingesetzt worden. Ohne den Mann vorzuverurteilen, müssten die Vorwürfe jetzt geklärt werden, sagte Barz.

Sendung: Antenne Brandenburg, 18.01.2023, 7:30 Uhr

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