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Audio: Antenne Brandenburg | 27.03.2021 | Christofer Hameister | Quelle: dpa/Bernd Wüstneck

Kontaktverfolgung

Brandenburg schließt Vertrag für Luca-App ab

Die Luca-App soll es den Gesundheitsämtern erleichtern, Kontaktpersonen von Corona-Infizierten zu warnen. In Nordrhein-Westfalen ist sie schon im Einsatz. Nun hat auch Brandenburg einen Vertrag mit den Anbietern geschlossen.

Brandenburg will gegen die Ausbreitung des Coronavirus die Luca-App zur Kontaktnachverfolgung nutzen. Dazu habe das Land einen entsprechenden Vertrag abgeschlossen, teilte das Gesundheitsministerium am Samstag mit. Noch vor Ostern könnten bis zu sechs und bis Ende April alle Landkreise und kreisfreien Städte die App anwenden.

Mit der App fielen handschriftliche Kontaktlisten weg, sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). Auch Gesundheitsämter könnten so entlastet werden.

Die Nutzung der App, die auf allen gängigen Smartphones läuft, ist kostenfrei. Voraussetzung ist, dass die Gesundheitsämter die Software Sormas nutzen. Diese erlaubt eine Verknüpfung mit der App. In Brandenburg haben alle Landkreise und kreisfreien Städte diese Software.

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Unvollständige Papier-Kontaktlisten ersetzen

Die App ermöglicht eine digitale Nachverfolgung von Kontaktpersonen bestätigter Corona-Fälle per Smartphone im direkten Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt. Ziel ist es, auf diesem Weg fehleranfällige und möglicherweise unvollständige Papier-Kontaktlisten zu ersetzen.

"Die schnelle und lückenlose Kontaktnachverfolgung bei jeder nachgewiesenen Corona-Infektion ist ein wesentlicher Faktor beim Eindämmen der Pandemie. Nur so können Infektionsketten unterbrochen werden", sagte Nonnemacher. Die Luca-App entlaste nicht nur die Gesundheitsämter bei ihrer Arbeit, sondern auch Einrichtungen und Betriebe.

Neben Brandenburg planen auch andere Bundesländer, die Luca-App zu nutzen, so auch Berlin. In Nordrhein-Westfalen ist sie schon in Gebrauch.

Die App ermöglicht eine digitale Nachverfolgung von Kontaktpersonen bestätigter Corona-Fälle per Smartphone im direkten Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt. Ziel ist es, Kontakte lückenlos zu dokumentieren und fehleranfällige und möglicherweise unvollständige Papier-Kontaktlisten zu ersetzen.

 

"Die schnelle und lückenlose Kontaktnachverfolgung bei jeder nachgewiesenen Corona-Infektion ist ein wesentlicher Faktor beim Eindämmen der Pandemie. Nur so können Infektionsketten unterbrochen werden", sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). Die Luca-App entlaste nicht nur die Gesundheitsämter bei ihrer Arbeit, sondern auch Einrichtungen und Betriebe.

 

Die App ermöglicht eine digitale Nachverfolgung von Kontaktpersonen bestätigter Corona-Fälle per Smartphone im direkten Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt. Ziel ist es, Kontakte lückenlos zu dokumentieren und fehleranfällige und möglicherweise unvollständige Papier-Kontaktlisten zu ersetzen.

 

"Die schnelle und lückenlose Kontaktnachverfolgung bei jeder nachgewiesenen Corona-Infektion ist ein wesentlicher Faktor beim Eindämmen der Pandemie. Nur so können Infektionsketten unterbrochen werden", sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). Die Luca-App entlaste nicht nur die Gesundheitsämter bei ihrer Arbeit, sondern auch Einrichtungen und Betriebe.

 

Sendung: Antenne Brandenburg, 27.03.2021, 12 Uhr

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