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Audio: rbb 88.8 | 10.08.2022 | Ricardo Westphal | Quelle: IMAGO / Nordphoto

UEFA-Entscheidung

Union Berlin darf Europa-League-Heimspiele im eigenen Stadion austragen

Premiere für den 1. FC Union: Die Köpenicker dürfen ihre Europa-League-Heimspiele im Stadion An der Alten Försterei austragen. Das bestätigte die Uefa. Die Umzüge ins Olympiastadion haben somit ein Ende. Auch das System der Ticket-Vergabe ist geklärt.

Der Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin wird seine Heimspiele in der Europa League im Stadion An der Alten Försterei bestreiten. Nach der Entscheidung der UEFA, die Nutzung von Stehplätzen auch im Europapokal im Rahmen eines Pilotprojektes zu gestatten, erhielt Union nun die offizielle Bestätigung zur Austragung des europäischen Wettbewerbs in seinem Stadion in Berlin-Köpenick, wie der Verein auf seiner Homepage am Mittwoch mitteilte.

Erstmals in der Vereinsgeschichte dürfen sich also die Eisernen damit auf Europapokal-Abende im eigenen Stadion freuen. Zuvor mussten sie ihre vergangenen Heimspiele der sogenannten UEFA Conference League im Berliner Olympiastadion austragen. Zuletzt hatte der Verein bereits Baumaßnahmen in seinem Stadion vorgenommen, um an der Spielfeldseite Platz für geforderte Aufwärmzonen zu schaffen.

Für mögliche Europa-League-Heimspiele

Union Berlin nimmt Baumaßnahmen im Stadion an der Alten Försterei vor

Ticketvergabe ausschließlich per Losverfahren

Die Ticketvergabe für die Heimspiele in der Gruppenphase startet am Freitag, dem 12. August, mittels Losverfahren unter den berechtigten Union-Mitgliedern. Um allen Mitgliedern die Chance zu geben, mindestens ein Europa-League-Spiel an der Alten Försterei live zu erleben, vergibt der Verein die Karten für alle drei Heimspiele der Gruppenphase per Verlosung.

Da die Menge der insgesamt verfügbaren Karten die Anzahl der Union-Mitglieder übersteigt, ist garantiert, dass jedes Mitglied, das am Losverfahren teilnimmt, mindestens eine Karte für ein Spiel erhält.

Sendung: rbb 88,8, 10.08.2022, 15 Uhr

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