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Audio: rbb24 Inforadio | 16.02.2023 | Nachrichten | Quelle: dpa/P. Pleul

Zugverbindung für Mitarbeiter

Landesregierung genehmigt Tesla-Shuttle von Erkner nach Freienbrink

Die geplante Bahnverbindung von Tesla ist genehmigt. Das Landesamt für Bauen und Verkehr habe den Bescheid für die von dem US-Elektroautobauer beantragte Verbindung zwischen Erkner (Oder-Spree) und dem Tesla-Gelände vergangenen Freitag erlassen, teilte Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) am Donnerstag im Infrastrukturausschuss des Landtages mit. Der Minister erklärte zudem, dass Tesla jeweils 29 Fahrten pro Richtung plane.

Mehr Busse und ein Zug ans Werk

Tesla will Nahverkehr-Anbindungen nach Grünheide deutlich ausbauen

Inbetriebnahme für zweites Quartal geplant

Die Inbetriebnahme ist nach Auskunft des Untenrehmens für das zweite Quartal geplant, wie die dpa berichtet. Mit dem Vorhaben, das die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH umsetzen soll, wird das Tesla-Werk an die öffentliche Schieneninfrastruktur angebunden. Dafür wird ein bestehendes Gleis für Güterverkehr genutzt.

Der Bahnsteig der künftigen Zugangsstelle "Freienbrink Süd" liegt nach Angaben des Ministeriums unmittelbar an Eingängen zum Fabrikgelände. Ein überdachter, barrierefreier Bahnsteig soll 140 Meter lang sein.

Tesla produziert seit März 2022 Elektroautos in Grünheide. Dort sollen zum Abschluss der ersten Ausbauphase rund 12.000 Mitarbeiter beschäftigt sein. Derzeit sind es nach rbb-Informationen bereits mehr als 9.000.

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