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Quelle: dpa/Sebastian Kahnert

Absatzeinbrüche

Energiekonzern Leag schickt 300 Mitarbeiter in Kurzarbeit

Der Energiekonzern Leag hat für 300 insgesamt Mitarbeiter des Unternehmens und von einer Tochterfirma Kurzarbeit beantragt. Wie die Leag am Freitag mitteilte, sei das eine unmittelbare Folge der Auswirkungen der Corona-Krise.

So sei der Absatz von Braunkohlenstaub für industrielle Prozesse und von Briketts deutlich zurückgegangen. In Kurzarbeit würden auch Mitarbeiter des Leag-Konferenzcenters in Lübbenau und Mitarbeiter der Ausbildung geschickt.

Die betroffenen Mitarbeiter der Leag erhielten in der Kurzarbeit auf Grundlage tarifvertraglicher Regelungen 85 Prozent ihres Nettolohnes, hieß es. Die Mitarbeiter der Tochterunternehmen würden mit freiwilligen Zusatzleitungen unterstützt. 

Sendung: Antenne Brandenburg, 03.04.2020, 17:15 Uhr

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