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Quelle: imago-images/Matthias Wehnert

Acht Verletzte in Kliniken

Nach Todesfahrt in Berlin schwebt kein Opfer mehr in Lebensgefahr

Von den Opfern der Todesfahrt am Berliner Breitscheidplatz in der vergangenen Woche befindet sich niemand mehr in einem lebensbedrohlichen Zustand. Das teilte die Gesundheitsverwaltung am Montag mit.

Weiterhin sind den Angaben zufolge acht Opfer und der mutmaßliche Täter in Kliniken. Weitere Angaben zu den Verletzten machte die Gesundheitsverwaltung nicht. Zunächst hatte der "Tagesspiegel" berichtet.

Nach Amokfahrt am Breitscheidplatz

29-jähriger Fahrer macht bislang keine Angaben zur Tat

Eine Frau ist tot, mehr als 30 Menschen sind verletzt. Der Autofahrer ist in der Psychiatrie untergebracht und schweigt bisher zur Tat. Der Senat hat für Betroffene der Amoktat ein Beratungstelefon eingerichtet.

Insgesamt 32 Menschen verletzt

Bei der mutmaßlichen Amokfahrt am vergangenen Mittwoch waren eine Frau getötet und nach jüngsten Angaben der Staatsanwaltschaft 32 Menschen verletzt worden. Der 29 Jahre alte Fahrer befindet sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft in einem psychiatrischen Krankenhaus. Die Justizbehörde wirft ihm Mord in einem Fall und versuchten Mord in 17 Fällen vor.

Der Mann war auf dem Kurfürstendamm und der Tauentzienstraße in der westlichen Berliner Innenstadt in zwei Menschengruppen gefahren. Besonders betroffen von der Tat war eine Schulklasse aus Hessen, die in der Hauptstadt zu Gast war. Die Lehrerin starb, ein Lehrer und sieben Schüler kamen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser.

Sendung: Inforadio, 13.06.2022, 16:40 Uhr

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