Acht Verletzte in Kliniken - Nach Todesfahrt in Berlin schwebt kein Opfer mehr in Lebensgefahr

Mo 13.06.22 | 17:15 Uhr
Polizeiabsperrung am Tatort der Amokfahrt, bei dem ein Auto am Breitscheidplatz in der Nähe der Gedächtniskirche in eine Personengruppe gefahren ist. (Quelle: imago-images/Matthias Wehnert)
Bild: imago-images/Matthias Wehnert

Von den Opfern der Todesfahrt am Berliner Breitscheidplatz in der vergangenen Woche befindet sich niemand mehr in einem lebensbedrohlichen Zustand. Das teilte die Gesundheitsverwaltung am Montag mit.

Weiterhin sind den Angaben zufolge acht Opfer und der mutmaßliche Täter in Kliniken. Weitere Angaben zu den Verletzten machte die Gesundheitsverwaltung nicht. Zunächst hatte der "Tagesspiegel" berichtet.

Insgesamt 32 Menschen verletzt

Bei der mutmaßlichen Amokfahrt am vergangenen Mittwoch waren eine Frau getötet und nach jüngsten Angaben der Staatsanwaltschaft 32 Menschen verletzt worden. Der 29 Jahre alte Fahrer befindet sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft in einem psychiatrischen Krankenhaus. Die Justizbehörde wirft ihm Mord in einem Fall und versuchten Mord in 17 Fällen vor.

Der Mann war auf dem Kurfürstendamm und der Tauentzienstraße in der westlichen Berliner Innenstadt in zwei Menschengruppen gefahren. Besonders betroffen von der Tat war eine Schulklasse aus Hessen, die in der Hauptstadt zu Gast war. Die Lehrerin starb, ein Lehrer und sieben Schüler kamen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser.

Sendung: Inforadio, 13.06.2022, 16:40 Uhr

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