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Audio: rbb 88.8 | 22.09.2022 | Natascha Gutschmidt | Quelle: dpa/Jan Woitas

In mehreren Bezirken

Spezialfahrzeuge scannen Nebenstraßen in Berlin auf Fahrbahnschäden

Zahlreiche Nebenstraßen in Berlin werden in den kommenden Wochen vermessen und auf Abnutzung hin untersucht.

Derzeit sind Fahrzeuge mit Kameras und Messtechnik in mehreren Bezirken unterwegs, wie eine Sprecherin der Verkehrsverwaltung rbb 88.8 am Donnerstag sagte. Zuerst hatten die "Berliner Morgenpost" und der "Tagesspiegel" drüber berichtet.

Bei den Vermessungsfahrten sollen hochauflösende, maßstabsgetreue Fotos aufgenommen werden und Aufschluss über die Abnutzung der Fahrbahnen und Schäden wie Risse, Ausbrüche und Flickstellen geben.

Insgesamt 1.800 Kilometer Fahrbahn

Die Messautos fahren laut der Verkehrsverwaltung insgesamt 1.800 Kilometer Fahrbahn ab, auch Busspuren und Fahrradstraßen werden überprüft. Aktuell sind die Messfahrzeuge in Pankow, Mitte und Reinickendorf unterwegs - die Arbeiten in Lichtenberg sind schon abgeschlossen.

Die von der Senatsverwaltung für Umwelt und Mobilität in Auftrag gegebenen Messfahrten sollen Ende Oktober abgeschlossen werden. Ab Frühjahr 2023 soll dem Bericht zufolge dann die Vermessung der Nebenverkehrsstraßen in den anderen acht Bezirken folgen.

Wie der "Tagesspiegel" unter Berufung auf die Verkehrsverwaltung schreibt, soll die Vermessung der Nebenstraßen insgesamt rund eine Million Euro kosten.

Sendung: rbb24 Inforadio, 22.09.2022, 13:40 Uhr

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