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Audio: rbb24 Inforadio | 21.03.2023 | Peter Klinke | Quelle: TNN

Berlin-Reinickendorf

Polizei ermittelt nach Feuer in Hochhaus wegen schwerer Brandstiftung

Nach dem Brand im Keller eines Hochhauses in Berlin-Reinickendorf ermittelt das Landeskriminalamt. Es geht um den Verdacht der schweren Brandstiftung, wie ein Polizeisprecher dem rbb am Dienstag bestätigte. Es sei nicht auszuschließen, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde. Tatverdächtige gebe es aber noch nicht.

Am Montagvormittag hatten mehrere Kellerverschläge eines 13-geschossigen Wohnhauses im Märkischen Viertel gebrannt. Ein Bewohner hatte die Brände bemerkt und die die Feuerwehr gerufen. Die Brandbekämpfer löschten die Feuer innerhalb mehrerer Stunden. Fünf Verletzte mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Umbau zum Regionalbahnhof

Straßensperrung wegen Bauarbeiten am S-Bahnhof Berlin-Köpenick

Der Bahnhof Köpenick soll in einigen Jahren besser mit dem Hauptbahnhof verbunden sein. Die Bauarbeiten dafür haben am Mittwoch begonnen. Dadurch wird der Straßen- und Nahverkehr gestört.

Verkehrsstörungen durch Löscharbeiten

Das Haus wurde durch das Feuer beschädigt. Wohnungen sind zwar nicht direkt betroffen, die Strom- und Wasserversorgung muss aber für längere Zeit unterbrochen werden, so dass ein Bewohnen nur eingeschränkt möglich ist.

Rund um den Brandort kam es am Montag wegen der Absperrungen zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Erst in den Nachmittagsstunden konnten die Absperrungen wieder aufgehoben werden.

Sendung: rbb 88,8, 21.03.2023, 12:30 Uhr

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