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Video: Abendschau | 15.02.2021 | Arndt Breitfeld | Quelle: dpa/Andreas Gora

Schutz vor Infektionen

BVG mit mehr Bussen und Straßenbahnen in Berlin unterwegs

Die Berliner Verkehrsbetriebe setzen seit Montag zusätzliche Busse und Straßenbahnen ein, um den Fahrgästen in der Corona-Pandemie mehr Abstände zu ermöglichen. Der Einsatz von Sicherheitspersonal verzögert sich derweil.

Um auf stark genutzten Linien mehr Abstand der Fahrgäste zu gewährleisten, fahren auf Berlins Straßen seit Montag bis zu 100 zusätzliche Busse, davon sind die meisten Gelenkbusse. Diese werden auf etwa 50 besonders stark genutzten Linien eingesetzt.

Nach Angaben der BVG werden folgende Linien verstärkt: M11, M37, M45, M77, 101, 131, 134, 135, 137, 172, 184, 197, 222, 237, 256, 285, außerdem auch X10, X33, 122, 162, 164, 170, 194, 218, 365. Auf weiteren Linien gibt es ein bis zwei zusätzliche Fahrten im Schulverkehr.

Hinzu kommen acht Straßenbahnzüge, die auf den stark frequentierten Linien M5 und M8/18 für zusätzliche Kapazitäten sorgen sollen.

Die aktualisierten Fahrpläne sind auch in der VBB-Fahrinfo abrufbar [vbb.de]. Dort sind sie als Zusatzfahrt gekennzeichnet.

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Einsatz von Sicherheitsleuten wird verschoben

Weil fast alle Schüler noch zu Hause lernen, wird aber der geplante Einsatz von Sicherheitsleuten nach Angaben der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verschoben. Berlin will vom 22. Februar an die Schulen nach und nach wieder öffnen. Den Anfang sollen Schüler der 1. bis 3. Klassen machen. Für sie ist Wechselunterricht in halber Klassenstärke geplant.

Die etwa 100 Sicherheitsleute sollen voraussichtlich ab 22. Februar an Haltestellen und in den Fahrzeugen für Abstand sorgen. Falls notwendig, sollen sie die Fahrgäste auch auf nachfolgende Fahrzeuge verweisen.

Für die Zusatzmaßnahmen hat der Senat fünf Millionen Euro bereitgestellt. Die Maßnahmen gelten zunächst bis zu den Osterferien und sollen Anfang März überprüft werden.

Sendung: Abendschau, 15.02.2021, 19:30 Uhr

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