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Quelle: dpa/Christin Klose

Neue Corona-Regelung

Für erkältete Kita-Kinder gilt in Berlin ab sofort Testpflicht

Die Bildungsverwaltung hat die Corona-Regeln für Kita-Kinder verschärft, die Erkältungssymptome haben. Sie werden nur noch dann in Kitas betreut, wenn ein tagesaktuelles Corona-Schnelltestergebnis vorgelegt wird, wie die Senatsverwaltung bereits am Montag mitteilte.

Kinder mit Erkältungssymptomen werden demnach grundsätzlich nicht betreut. Das betreffe auch Kinder mit Husten oder Schnupfen ohne Fieber, heißt es in der Mitteilung weiter. Nur mit einem negativen Schnelltestergebnis, das nicht älter als 24 Stunden sein darf, oder auch per Selbsttest darf das Kind ab sofort in die Kita gebracht werden. Für Schnelltests können alle Berliner Teststellen genutzt werden. Möglich ist aber auch ein Selbsttest, der vor Ort in der Kita oder zu Hause durch die Eltern durchgeführt werden kann. Ab Mitte April sollen den Berliner Kitas 500.000 Selbsttests für diesen Zweck zur Verfügung gestellt werden.

Masken auch beim Umgang mit den Kindern

Kita-Beschäftigten wird zudem ermöglicht, auch beim unmittelbaren Kontakt mit den Kindern eine medizinische Maske zu tragen. Für den Kontakt der Erwachsenen untereinander ist das Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske verpflichtend.

Die Senatsverwaltung begründet die verschärften Maßnahmen mit dem steigenden Infektionsgeschehen auch in den Berliner Kitas. "Die Zahl der ganz oder teilweise geschlossenen Kitas steigt kontinuierlich an", heißt es in der Mitteilung. Konkrete Zahlen werden dabei nicht genannt.

Seit dem 9. März findet in den Kitas ein eingeschränkter Regelbetrieb statt. Nach Angaben der Träger nehmen aktuell rund 87 Prozent der angemeldeten Kinder regelmäßig ein Betreuungsangebot in Anspruch.

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