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Quelle: dpa/Britta Pedersen

Stark steigende Corona-Zahlen

Neun Berliner Schulen stellen auf Wechselunterricht um

Angesichts hoher Sieben-Tage-Inzidenzen unter Schülern in Berlin befinden sich derzeit (Stand 19.11.) neun Schulen im Wechselunterricht. Das teilte die Bildungsverwaltung mit. Damit ist die Zahl dieser Schulen seit Dienstag um vier gestiegen.

Nach rbb-Informationen liegen die meisten dieser Schulen in Spandau. Keinen Regelunterricht im Präsenzbetrieb können hier die Grundschule am Birkenhain, die Robert-Reinick- und die Peter-Härtling-Grundschule anbieten. In Friedrichshain-Kreuzberg sind mit der Galilei- und der Zille-Grundschule zwei betroffen. In Marzahn-Hellersdorf ist die Pusteblumen-Grundschule im Wechselunterricht betroffen, in Mitte die Evangelische Schule und die Ecole-Voltaire im Ortsteil Tiergarten.

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Schüler derzeit am stärksten von Pandemie betroffen

Zusätzlich zu den neun Schulen im Wechselunterricht sind in Berlin laut Bildungsverwaltung aktuell 147 Lerngruppen geschlossen.

Kinder und Jugendliche sind aktuell in Berlin am stärksten von Corona-Neuinfektionen betroffen. Unter den 5- bis 9-Jährigen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 930,4 (Stand 19.11.), bei 10- bis 14-Jährigen bei 986,2, wie aus den Corona-Informationen des Senats hervorgeht [berlin.de].

Sendung: Abendschau, 19.11.2021, 19:30 Uhr

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