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Audio: Radioeins | 20.01.2023 | Quelle: dpa/Jens Kalaene

Zu wenig Teilnehmer in Präsenz

Sondersitzung des rbb-Rundfunkrats vertagt

Die Rundfunkratssitzung des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) ist vertagt worden. Am Freitag waren 13 Mitglieder des Gremiums in Berlin zu einer kurzfristig anberaumten Sondersitzung erschienen. Um beschlussfähig zu sein, hätten mindestens 15 der aktuell 29 Mitglieder vor Ort sein müssen. Die Sitzung soll nun am kommenden Freitag nachgeholt werden.

Aufarbeitung des rbb-Skandals

rbb-Intendantin gibt Mitarbeitern Überblick über Anwaltskosten

In einem Schreiben an die Mitarbeiter hat rbb-Intendantin Vernau die Kosten für Anwaltskanzleien aufgelistet, die mit der Aufarbeitung der rbb-Krise befasst sind. Demnach sind bis Ende 2022 Kosten von rund 1,4 Millionen Euro aufgelaufen.

Außerordentliche Sitzung nach rbb-Bericht von Montag

Das Treffen war anberaumt worden, nachdem in dieser Woche ein rbb-Bericht über die Summe von Anwaltskosten zur Aufklärung der rbb-Krise für Aufsehen gesorgt hatte. Nach Angaben des rbb sind zwischen Juni und Dezember 2022 dafür rund 1,4 Millionen Euro aufgelaufen.

Der Rundfunkrat besteht aus Mitgliedern verschiedener gesellschaftlicher Gruppen. In einer vierjährigen Amtszeit vertreten sie das öffentliche Leben und damit die Allgemeinheit der Länder Berlin und Brandenburg.

Sendung: Radioeins, 20.01.2023, 18:00 Uhr

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