Europawahl 2024 - Wahl-O-Mat zur Europawahl ist online

Di 07.05.24 | 09:58 Uhr
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Grafik: Wahl-O-Mat für die Europawahl 2024 - "Du hast die Wahl". (Quelle: bpb.de)
Video: rbb24 | 07.05.2024 | Nachrichten | Bild: bnp.de

Seit mehr als 20 Jahren ist der Wahl-O-Mat eine gern genutzte Hilfe für Wahlen in Deutschland. Für die Europawahl haben diesmal alle 35 antretenden Parteien 38 Thesen beantwortet.

Das Online-Informationsangebot "Wahl-O-Mat" für die Europawahl 2024 ist am Dienstag online gegangen. Das Angebot ermöglicht es, anhand von 38 Thesen die eigenen politischen Positionen mit denen der 35 bei der Europawahl antretenden Parteien abzugleichen.

Vertreterinnen und Vertreter aller im EU-Parlament sitzenden deutschen Parteien werden am Dienstag bei einer Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) den Wahl-O-Mat testen und schauen, inwiefern sie mit den Positionen ihrer Parteien übereinstimmen. Die Redaktion des Wahl-O-Mat besteht dabei aus Jungwählerinnen und -wählern, Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Bildung sowie BPB-Verantwortlichen.

Der rbb ist Medienpartner des Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung.
Sie können das Angebot oben im Beitrag eingebettet nutzen.

Symbolbild: Das Europaparlament von außen mit Flaggen einiger Mitgliedsstaaten in Brüssel am 06.09.2023.(Quelle: dpa/Thomas Banneyer)
dpa/Thomas Banneyer

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Die nächste Wahl zum Europäischen Parlament findet in Deutschland am 9. Juni 2024 statt. In Berlin und Brandenburg dürfen Menschen ab 16 Jahre an der Europawahl teilnehmen, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen oder Bürgerinnen und Bürger aus Ländern der Europäischen Union sind.

31 Kommentare

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  1. 31.

    Frau Erna ...,

    die vom Nutzenden gesetzten Schwerpunkte bei den Inhalten werden mit den aufgerufenen Parteiinhalten abgeglichen. So ergibt sich bei souveränen Individuen eine Übereinstimmungsquote in etlicher Spannweite. Wer vorher die bevorzugten Parteiinhalte liest und dementsprechend beantwortet, erreicht 100 % - d. h. eine Übereinstimmungsquote wie bei Diktaturen und autoritären Systemen.

  2. 30.

    Helmut die Fragen wurden nicht am Wahlprogramm durch die Ersteller gespiegelt sondern durch die Parteien direkt beantwortet.

  3. 29.

    Gut beschrieben. Trotzdem macht es Spaß... Liest man die wirklich wichtigen Themen (also die das Leben echt beeinflussen) in den Statements der Parteien durch, dann sind die liberalen Ansichten so stark und gut, dass die eigentlich 90% der Wähler, in allen europäischen Ländern, wählen müssten. Aber dann kommen noch weitere (lenkende) Themen, die eher für einen selber unwichtig sind, aber in der Menge der Fragen die Oberhand haben. So entsteht ein Bild für den Stammtisch...

  4. 28.

    Un-interssant das Glaskugelfantasieren.

  5. 27.

    Unter 30 % Übereinstimmung zwischen der eigenen Auffassung und der Auffassung der aufgerufenen Partei ist faktisch unmöglich, weil selbst so eine Partei wie die AfD mit salbungsvollen Formulierungen in Richtung Demokratie daherkommt. Mithin geht es um Grade der Übereinstimmung zwischen 30 und 90 %. Manche Überraschung ist schon dabei, weil kein Mensch alle Formulierungen aus den jeweiligen Wahlprogrammen kennen kann.

    Die Schwäche des Wahl-O-Mats, bei allem Verdienstvollen: Natürlich ist es einem Parteiprogramm nicht von außen anzusehen, welche Formulierung a) jeweils breit und mit voller Überzeugung, b) welche eher nebenbei und c) welche mehrheitlich mit in der Tasche geballten Faust beschlossen wurde, weil anderes eben partout nicht ging.

    So sinnvoll die Gewichtung der Wählenden bei den Wahl-O-Mat-Punkten ist, so wichtig wäre die Berücksichtigung INNERHALB der jeweiligen Parteien, was die spezif. Punkte angeht. Das aber scheint technisch unmöglich.

  6. 26.

    Gucken Sie doch einfach mal selber nach, welche Parteien bei Ihnen prozentual eine Übereinstimmung aufweisen, unabhängig von der Höhe der Prozente. Das ist immer wieder interessant für mich.

  7. 25.

    Habe ich was von Platz eins geschrieben? Ich habe lediglich geschrieben, dass die Tierschutzpartei mit einer anderen Partei der Ampel die gleiche prozentuale Übereinstimmung aufweist. Von Platz eins habe ich nie gesprochen, das tun nur Sie. Was also interpretieren Sie in meine Aussage rein? Wenn ich jetzt genauso kontern würde wie Sie, ach nein, ich lasse es lieber, denn es bringt nichts.

  8. 23.

    Nur weil "die" Bürger fern jeglicher Einsicht in Erfordernisse/Notwendigkeiten von Politik im 21. Jhd. hinsichtlich der Frage "Wie geht es mit dem Klimawandel weiter?" sind, ist das keine schlechte Politik - ganz im Gegenteil. Und am Ende wird sich zeigen, wer richtig gehandelt hat - unabhängig von Wahlergebnissen. Warten Sie es ab ...

  9. 22.

    Die Fragenauswahl ist lenkend. Zu viel „Wie findest Du...“. Zuwenig das direkte Leben beeinflussend: EU Finanzierung, Steuern konkret, Gemeinsames Auftreten/Verteidigung des Marktes u.Ä.
    Im Land der „Feststeller:innen“ kommt das gut an?

  10. 21.

    Es gibt ja nicht umsonst den Begriff "Kartellparteien" Wenn die bei Ihnen auf Platz 1 sind, Hut ab für ihre Nachrichtenquellen mit betreutem Denken.

  11. 20.

    Die Fragenauswahl ist lenkend. Zu viel „Wie findest Du...“. Zuwenig das direkte Leben beeinflussend: EU Finanzierung, Steuern konkret, Gemeinsames Auftreten/Verteidigung des Marktes u.Ä.
    Im Land der „Feststeller:innen“ kommt das gut an?

  12. 19.

    Also bei mir sind die Grünen an erster Stelle mit 80 %
    Und bei dem ganzen Gemecker werde ich sie auch wählen.

    Sie scheinen ja das richtige zu machen, wenn so viele Menschen sich aufregen.

  13. 18.

    ......ich bedanke mich für das Feedback von ÖDP, Mark und Sani. Ich werde mir das mit der kleinen Partei wirklich überlegen. Danke

  14. 17.

    Ist ja lustig, dass Sie so tun, als würde die Ampel nur aus einer Partei bestehen. Bei mir hat eine dieser Ampelparteien komischerweise fast immer die gleiche prozentuale Übereinstimmung wie die Tierschutzpartei.

  15. 16.

    Die Tierschutzpartei weiiiiit vor der Ampel. So schlechte, bürgerferne Politik muss man erstmal hinkriegen.

  16. 14.

    Ich gratuliere den Grünen zu 7% und der SPD zu 11% Applaus.

  17. 13.

    Ich will es nicht ausdehnen deshalb nur drei einfache Beispiele.

    Was soll das mit den Wölfen? Das ist kein EU-Thema sondern aktuell ein dt. Thema und hat hier nichts zu suchen.

    Schwangerschaftsabbrüche straffrei? Ich würde ja "stimme zu" sagen aber doch nicht ohne jegliche Spezifizierung. Soll der Abbruch auch nach dem 5. oder 6. Monat möglich sein weil mir alles zuviel geworden ist? Für mich mit Sicherheit so nicht zustimmungsfähig!

    Stipendium für den Auslandsaufenthalt betrifft selbst unter den Studenten weniger als 5% und unter den Gesamtwählern irgend was unter 0,2%. Wer studiert sagt klar her mit der Kohle und der Rest geh erst mal arbeiten. Als Frage völlig ungeeignet.

    Das ganze Thema WKA/PV/EE/Strompreise/fossile Energie fehlt letztlich. Die Fragen zu Klimaschutz/Atomkraft/Auto kompensieren das für mich nicht.

  18. 12.

    Diese Einschätzung kann ich so nicht teilen. Insbesondere scheinen mir die von Ihnen aufgeführten Beispielsfragen nicht in besonderem Maß erklärungsbedürftig sondern gut verständlich.

  19. 11.

    Ich habe mir jetzt nochmals die Fragen im Detail angeschaut. So manche finde ich doch arg erklärungsbedürftig und frage mich ob man da nicht eine bessere Formulierung oder aber andere Fragen / Themen gefunden hätte. Vom Thema Abstimmung über die Zeitumstellung und was daraus wurde will ich natürlich nicht wieder anfangen;-)

    Ohne auf Details einzugehen 5, 8,10,18,21,23,26,30,32,34.

  20. 10.

    ......und so ganz nebenbei natürlich Wahlwerbung für die Partei/en zu machen, die einem am Herzen liegt bzw. liegen. Aber darum geht es Ihnen ja bestimmt nicht oder?

  21. 9.

    .......dass Sie so ein Bedürfnis verspüren, Ihre Ergebnisse kundzutun, finde ich merkwürdig. Sollen wir uns hier jetzt alle unsere Auswertung mitteilen? Ich jedenfalls verspüre nicht den Drang dazu. Das kommt mir vor wie in der Schule: Ich habe eine zwei geschrieben und du? Was? Eine eins? Das ist ja noch besser als ich, Mist.

  22. 8.

    Ich wähle seit Jahren eine "kleine" Partei, denn auch den "Kleinen" sollte man eine Chance geben, wenn man mit den etablierten Parteien nicht (mehr) konform gehen kann.

  23. 6.

    Es gibt hier keine Prozenthürde! Wenn die Partei nur ein Prozent bekommt, reicht das vermutlich, um einen Ihrer Leute nach Europa zu schicken. Dort wird er sich vermutlich eine der sieben Europafraktionen anschließen, um mehr Einflussmöglichkeit zu bekommen (muss das aber nicht - bei der Partei erkundigen, welcher Fraktion sie nahesteht)

  24. 5.

    Wie bei Landtags- und Bundestagswahlen, kommen bei mir immer die sehr ähnlichen Ergebnisse zustande: Die geringste Punktzahl/Übereinstimmung ergibt sich mit den Grünen und Volt. Die höchste Punktzahl/Übereinstimmung ergibt sich mit Die Basis, Heimat, AfD und nun zum Glück mit BSW.

  25. 4.

    Informieren Sie sich doch über die ÖDP - eine sich progressiv entwickelnde Partei mit Transparenz.

  26. 3.

    ......dass Sie hier von einer Partei sofort das konkrete Ergebnis mitteilen. Das scheint Ihnen ja ein riesiges Bedürfnis gewesen zu sein. Ebenfalls interessant ist es, dass Sie sich über die Art und Weise der Fragen beschweren. Der Wahl-O-Mat ist keine exakte Wissenschaft sondern soll den Menschen nur zur Orientierung dienen, falls Sie sich unsicher sind oder eben zur Bestätigung, falls nicht.

  27. 2.

    .......erledigt und keine Überraschung. Interessanterweise stehen bei mir immer mehrere Parteien mehr oder weniger gleichauf und mit dabei zwei kleine, die ich noch nie gewählt habe. Ich bin jedenfalls froh darüber, dass eine bestimmte Partei sich bei mir auf der letzten Position wiedergefunden hat. Hat sich eigentlich jemand hier schon mal für eine kleine Partei entschieden? Ich habe dann immer das Gefühl, ich würde meine Stimme verschenken, aber wenn man immer so denkt, haben diese Parteien ja nie eine Chance.

  28. 1.

    Schade das man es tatsächlich nicht schafft zumindest 38 Fragen halbwegs genau zu formulieren. Eine ganze Reihe bieten Interpretationsspielraum und die Antwort müsste lauten ja wenn, nein wenn etc. So wählt man (zumindest ich) Neutral oder lässt sie weg, was ja nur die halbe Wahrheit ist.

    PS: Ich gratuliere den Grünen zu 13,5%

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