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Audio: rbb24 Inforadio | 14.11.2022 | Simon Wenzel | Quelle: imago images/Lobeca

Bis dahin im Olympiastadion

Hertha-Verantwortliche peilen neues Stadion frühestens für 2030 an

Hertha BSC wird voraussichtlich bis mindestens 2030 im Olympiastadion spielen. Das bestätigte Geschäftsführer Thomas Herrich in Mediengesprächen im Rahmen der Mitgliederversammlung am Sonntag.

Allerdings zeigten sich die Verantwortlichen bezüglich eines Neubaus optimistisch. "Wir sind erstmalig in einer Lage, dass es ein politischen Willen der Senatorin Spranger für ein neues Stadion gibt", sagte Präsident Kay Bernstein.

Dafür würde es nun einen Expertenausschuss geben, der bis zum nächsten Sommer Klarheit darüber schaffen solle, ob und in welcher Form ein Bau im Olympiapark machbar sei, den Hertha als Standort favorisiert.

Reichlich Optimismus, keine Abwahl und ein Frauenteam

Harmonie auf Herthas Mitgliederversammlung

Auf der Mitgliederversammlung bei Hertha BSC war die Stimmung spürbar besser als zuletzt. Trotz schwieriger Situation gab es viel Zustimmung für die Verantwortlichen. Auch der Aufsichtsratsvorsitzende überstand einen Abwahlantrag. Von Lukas Witte

Mietvertrag im Olympiastadion muss verlängert werden

Herthas Mietvertrag im Olympiastadion läuft 2025 aus und muss dementsprechend verlängert werden. Zuletzt gab es Unstimmigkeiten zwischen Verein und Betreibergesellschaft über eine Mietminderung während der Saisons mit coronabedingten Zuschauerbeschränkungen. In einem Schlichtungsverfahren habe man sich nun rückwirkend auf eine solche Minderung geeinigt, sagte Geschäftsführer Thomas Herrich auf der Mitgliederversammlung.

In der aktuellen Saison sei die Miete aber wieder zurück auf der normalen Höhe. Der Verein habe jetzt die Option, den Vertrag zu gleichbleibenden Konditionen zu verlängern, so Herrich weiter.

Sendung: rbb24, 14.11.2022, 18 Uhr

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