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Quelle: imago images/Nordphoto

Verluste sollen kompensiert werden

Corona-Hilfen für den Spitzensport werden verlängert

Die Corona-Hilfen für den deutschen Profisport werden bis Ende März 2022 verlängert. Das teilte das Bundesministerium des Innern und für Heimat am Montag mit. Dabei soll Vereinen und Unternehmen im Profisport unter die Arme gegriffen werden, die unter anderem durch Zuschauerausschlüsse mit finanziellen Verlusten zu kämpfen haben.

Land Berlin verlängert Rettungsschirm ebenfalls

Die Verlängerung, die der Deutsche Bundestag am 12. Januar beschloss, korrespondiert mit den Überbrückungshilfen des Bundes. Daher wurde auch der Höchstbetrag zur Kompensation von Ticketausfällen auf 2,3 Millionen Euro angepasst. "Das Hilfsprogramm hat sich als effektives Mittel erwiesen, um Insolvenzen im Bereich des Profisportes zu verhindern", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser.

Das Land Berlin hatte seinen Rettungsschirm für Amateur- und Profivereine sowie Verbände, die aufgrund der Corona-Pandemie finanzielle Einbußen verzeichnen mussten, bereits im Dezember verlängert und aufgestockt. Berlin hatte den Sport im Jahr 2021 mit 6,5 Millionen Euro unterstützt, das Budget wurde für 2022 um mehrere 100.000 Euro aufgestockt.

Ausgenommen von diesem Anspruch sind laut Berliner Senat explizit die beiden Berliner Fußball-Bundesligisten. Hertha BSC und Union Berlin würden genug Einnahmen durch die Fernsehgelder generieren.

Sendung: rbb24, 17.01.21, 21:45 Uhr

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