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Audio: Antenne Brandenburg | 10.12.2021 | Bärbel Kiele | Quelle: Katja Geulen/ rbb

Wegen wegen 2G-Regeln in der Corona-Pandemie

Kultureinrichtungen sagen viele Vorstellungen aufgrund von Besuchermangel ab

In Ostbrandenburg sagen die Theater und Konzertveranstalter viele Vorstellungen und Konzerte wegen Besuchermangel ab. Mit der geltenden 2G-Hygieneregel meiden viele Menschen die Konzert- und Theaterstätten oder geben bereits gekaufte Konzert- oder Theaterkarten zurück.

Frankfurt (Oder)

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Bereits im zweiten Jahr in Folge wird das Coronavirus erheblichen Einfluss auf die Gestaltung der Weihnachtsfeiertage der Brandenburger nehmen. Viele planen schon jetzt ihre Kontakte zu beschränken. Das könnte auch die Gastronomie treffen.

So müssen das Theater am Rand in Zollbrücke oder das Hoftheater in Bad Freienwalde (beide Märkisch-Oderland) nach eigenen Angaben einige Vorstellungen wegen akuten Besuchermangels kurzfristig aus ihren Dezemberspielplänen streichen. Das erklärten die Verantwortlichen dem rbb auf Nachfrage.

Auch im Eisenhüttenstädter Friedrich-Wolf-Theater (Oder-Spree) werden wesentlich weniger Karten im Vorverkauf nachgefragt. Und auch das Kleist Forum in Frankfurt (Oder) verzeichnet eine Zurückhaltung beim Kartenkauf. Die Uckermärkischen Bühnen in Schwedt haben Spielplanumstellungen vorgenommen. So werden etwa die Vorstellungen des Märchens "Die Bremer Stadtmusikanten" im laufenden Monat reduziert.

Besucher aller Spielstätten in Ostbrandenburg setzten auf kurzfristige Kaufentscheidungen, berichten die Veranstalter.

Sendung: Antenne Brandenburg, 10.12.2021

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