Königs Wusterhausen: Stadt findet kein Bauunternehmen für Fahrradparkhaus

Stadt findet kein Bauunternehmen für Fahrradparkhaus

31.01.23 | 16:43 Uhr

Was tun, um die Parksituation für Fahrräder am Bahnhof von Königs-Wusterhausen zu verbessern? Eigentlich sollte dort ein Fahrrad-Parkhaus gebaut werden. Doch daraus wird nichts. Die Stadt hat die Fördergelder von 1,8 Millionen Euro ans Land zurückgegeben.

Ab Mitte Februar

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Die Isolationspflicht im Falle einer Corona-Infektion war in den letzten Monaten immer wieder verkürzt worden. Ab Mitte Februar soll sie ganz wegfallen. Die Regierungen in Berlin und Brandenburg appellieren nun an die Eigenverantwortung der Bürger.

Vier erfolglose Ausschreibungen verstrichen

Bürgermeisterin Michaela Wizorek erklärte, "weil wir trotz vier Ausschreibungen niemanden gefunden haben, der uns das baut“. Am Anfang habe man feststellen müssen, dass man unmittelbar neben der Bahnstrecke baut und der Auftragnehmer besondere Bedingungen einzuhalten hat. Im zweiten Verfahren habe kein Unternehmen für die Einhaltung der Stahlpreise während der Bauphase garantieren können. Zuletzt habe es nicht mal mehr Rückmeldungen gegeben, warum Unternehmen den Auftrag nicht übernehmen wollten, so Wizorek.

Neuer Anlauf soll mit Abstand wohl folgen

Stattdessen sollen nun weitere Abstellbügel am Bahnhof aufgestellt werden. Wenn sich die wirtschaftliche Lage wieder stabilisiere, wolle Königs Wusterhausen einen weiteren Anschreibe-Anlauf nehmen, so die Bürgermeisterin. „Wir wollen ja bauen und müssen schauen, wann sich ein passender Zeitpunkt abzeichnet.“

Sendung: Antenne Brandenburg, 31.01.2023, 15:30 Uhr