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Quelle: dpa/Fabian Sommer

Berliner Nachtragshaushalt

Bäderbetriebe und Sportvereine erhalten mehr Geld

Von dem Berliner Nachtragshaushalt profitieren auch Bäderbetriebe und Sportvereine. Darauf verwies Sportsenatorin Iris Spranger am Montag nach der Beschlussfassung des rund drei Milliarden Euro schweren Etats im Abgeordnetenhaus.

"Ich habe mein Versprechen gehalten: Die Berliner Hallenbäder gehören zur Daseinsvorsorge und werden nicht geschlossen", sagte die SPD-Politikerin. Mit zusätzlichen 25 Millionen Euro aus dem Nachtragsetat werde die Offenhaltung dieser wichtigen Infrastruktur für die Berlinerinnen und Berliner, Schulen und Vereine gesichert.

Insgesamt drei Milliarden Euro

Berliner Parlament segnet Nachtragshaushalt ab

Mit noch einmal 400 Millionen Euro mehr will der Senat Bürger und Wirtschaft in der Energiekrise entlasten - damit wächst der Nachtragshaushalt auf drei Milliarden Euro an. Den Beschluss der Koalition hat das Landesparlament am Montag abgesegnet.

Spranger: 11 Millionen Euro für Energiemehrkosten bereitgestellt

Weitere 11 Millionen Euro werden Spranger zufolge Sportvereinen zur Bewältigung von Energiemehrkosten zur Verfügung gestellt. Der Landessportbund (LSB) gehe von 720 Vereinen als potenzielle Empfänger aus. "Die schnelle Auszahlung der Gelder an betroffene Vereine wird gewährleistet", versprach die Senatorin.

Hinzu kommen weitere finanzielle Hilfen für das Velomax in Höhe von 3 Millionen Euro, für den Olympiapark und den Jahnsportpark fließen insgesamt rund 3,2 Millionen Euro. Sportforum und Sportkomplex erhalten zusätzlich rund 2,4 Millionen Euro. Die Olympiastadion Berlin GmbH wird mit 2,5 Millionen Euro unterstützt. "Damit können Mehrbelastungen in der Energiekrise deutlich abgefedert werden", sagte Spranger.

Sendung: rbb24 Abendschau, 14.11.2022, 19:30 Uhr

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