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Audio: rbb24 Inforadio | 13.08.2022 | Nachrichten | Quelle: dpa/Paul Zinken

Havelchaussee

Feuerwehr löscht neuen Waldbrand im Berliner Grunewald

Der Brand, der in der Nacht zu Samstag im Berliner Grunewald ausgebrochen war, ist gelöscht. Am Großen Fenster an der Havelchaussee waren rund 4.000 Quadratmeter Waldboden betroffen. Es wird wegen Brandstiftung ermittelt.

Das in der Nacht zu Samstag ausgebrochene Feuer im Berliner Grunewald ist gelöscht. Die Berliner Feuerwehr sei allerdings weiter am Einsatzort, um Glutnester zu kontrollieren, sagte ein Sprecher dem rbb am Samstagmorgen.

In der Nacht waren am Großen Fenster an der Havelchaussee rund 4.000 Quadratmeter Waldboden in Brand geraten. Ein Sprecher sagte dem rbb, dass der Einsatz bereits um 0:30 Uhr begann. Zwischenzeitlich seien etwa 50 Kräfte im Einsatz gewesen. Über ein Löschboot wurden die Helfer mit Wasser aus der Havel versorgt.

Auf den Brand aufmerksam geworden ist die Feuerwehr durch Hinweise auf Rauchgeruch. Der Brandort habe mit einem Polizeihubschrauber lokalisiert werden müssen. Aufgrund des trockenen Bodens seien die Löscharbeiten kompliziert.

Warum das Feuer ausgebrochen ist, ist noch unklar. Ein Polizeisprecher sagte dem rbb, dass wegen Brandstiftung ermittelt werde.

Auch Ursache für Brand auf Sprengplatz noch unklar

Zuletzt hatte die Feuerwehr tagelang einen Brand auf einem Sprengplatz im Grunewald bekämpft. Dort lagert die Polizei alte Granaten, Weltkriegsbomben, Munition und beschlagnahmte Feuerwerkskörper. Die Autobahn 115 (Avus) war länger gesperrt. Auch in dem Fall ist die Ursache für den Brand noch unklar.

Sendung: rbb24 Inforadio, 13.08.2022, 09:00 Uhr

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