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Quelle: dpa/Clara Margais

Auflagen für Urlauber

Spanien stuft Berlin als Risikogebiet ein

Berliner, die nach Spanien reisen wollen, müssen sich ab Montag auf neue Auflagen einstellen. Die spanische Regierung hat Berlin als Corona-Risikogebiet eingestuft.

Ab Montag müssen Urlauber, auch wenn sie nur auf der Durchreise sind, vorab ein elektronisches Einreiseformular zur Gesundheitskontrolle ausfüllen, wie das Auswärtige Amt auf seiner Internetseite [auswaertiges-amt.de] mitteilte. Zunächst hatte die "Morgenpost" darüber berichtet.

Testpflicht und Quarantäne

Diese Einreise-Regeln gelten jetzt

In den kommenden Tagen wird mit immer mehr Urlaubsrückkehrern aus dem Ausland gerechnet. Schärfere Regeln sollen seit Sonntag einer Schwemme von Neuinfektionen entgegenwirken. Darauf müssen sich Einreisende einstellen.

Spanien selbst ist Hochrisikogebiet

Zudem müssen Personen ab zwölf Jahren bei der Einreise nach Spanien entweder einen negativen Covid-19-Test, einen Nachweis über eine vollständige Impfung oder über eine Genesung vorlegen.

Neben Berlin hat die spanische Regierung auch Nordrhein-Westfalen, das Saarland und Schleswig-Holstein ab Montag als Risikogebiet eingestuft. Seit dem vergangen Montag ist das bereits für Hamburg der Fall.

Spanien selbst wird vom Auswärtigem Amt als Hochrisikogebiet eingestuft. Das heißt, Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene müssen grundsätzlich (auch mit negativem Testergebnis bei der Einreise) zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen gibt es die Möglichkeit, sich mit einem negativen Testergebnis "freizutesten". Die Behörde warnt vor nicht notwendigen, touristischen Reisen. "Die Einreise aus allen EU- und Schengen-assoziierten Staaten nach Spanien ist grundsätzlich möglich", heißt es aber auf der Internetseite.

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