rbb24
  1. rbb|24
  2. Politik
Audio: Antenne Brandenburg | 04.09.2022 | Andreas Poetzl | Quelle: dpa/Bernd von Jutrczenka

Brandenburg

Familien mit geringem Einkommen erhalten Ferienzuschuss

In Brandenburg können Familien mit geringem Einkommen einen Zuschuss für ihren Urlaub erhalten. Das Familienministerium stellt für die Ferienzuschüsse in diesem Jahr insgesamt 370.000 Euro aus dem Landeshaushalt bereit. Bis Ende August wurden bereits über 1.020 Anträge bewilligt, wie das Ressort am Sonntag weiter mitteilte. Demnach wurde pro Familie im Durchschnitt ein Betrag von rund 300 Euro ausgezahlt. Das Ministerium wies darauf hin, dass Anträge sechs Wochen vor Reisebeginn gestellt werden sollten. Für die Herbstferien sollte das jetzt erfolgen.

Steigende Energiekosten

Bundeskanzler Scholz kündigt weitere Entlastungen für Bedürftige an

Die Bundesregierung will weitere Menschen von den massiv steigenden Energiekosten entlasten. Von dem neuen Entlastungspaket sollen vor allem einkommensschwache Haushalte, Rentnerinnen und Rentner profitieren.

Gefördert werden bis zu 13 Übernachtungen

Die Zuschüsse liegen bei zehn Euro pro Übernachtung für jedes mitreisende Familienmitglied und werden einmal jährlich gewährt. Gefördert werden den Angaben zufolge Familienferienreisen in Quartiere, die als Beherbergungsbetriebe beziehungsweise Ferienunterkünfte betrieben werden. Auch Familienreisen mit gemieteten Wohnmobilen sowie auf Zeltplätzen werden unterstützt - für mindestens zwei und höchstens 13 Übernachtungen.

"Viele Familien in Brandenburg könnten sich ohne Unterstützung keinen Urlaub leisten. Das betrifft vor allem Alleinerziehende und kinderreiche Familien", erklärte Familienministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). Gerade für Kinder sei das Verreisen in den Ferien etwas Besonderes. "Die gemeinsamen Erlebnisse mit der Familie stärken sie und verstärken die Bindung in der Familie.", so Nonnemacher.

Sendung: Antenne Brandenburg, 04.09.2022, 10 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 05.09.2022 um 20:27 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

Artikel im mobilen Angebot lesen