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Quelle: dpa/Annette Riedl

Grund- und Gemeinschaftsschulen in Berlin

Berlin lässt wieder mehr Schüler für Notbetreuung zu

Präsenzunterricht ist der erste Wunsch, Homeschooling nur die Notlösung. Dazwischen aber kommt die Notbetreuung, bei der Schüler in Schulen betreut werden. Die letzten Tage vor den Ferien können nun wieder mehr Kinder dieses Angebot nutzen.

Die Notbetreuung in Berliner Grund- und Gemeinschaftsschulen wird erweitert. Ab dem 31. Mai können deutlich mehr Kinder die Notbetreuung in diesen Schulen in Anspruch nehmen,
wie die Senatsverwaltung für Bildung am Samstag mitteilte.

Das Angebot gilt demnach ab dem ersten Montag nach Pfingsten für die Kinder, deren Eltern keine andere Betreuungsmöglichkeit haben. "Damit können Erst- bis Sechstklässler länger in der Schule bleiben und pädagogisch betreut werden, auch in der Zeit, in der sie nicht am Wechselunterricht teilnehmen." Bisher haben nur Eltern, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, Anspruch.

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Exkursionen wieder in ganzen Lerngruppen und Abiveranstaltungen sind erlaubt

Außerdem ist ab 31. Mai vorgesehen, dass Exkursionen und pädagogische Veranstaltungen im Freien wieder in ganzen Lerngruppen stattfinden können. Auch Veranstaltungen zur Verleihung der Abiturzeugnisse sowie Veranstaltungen zum Abschluss des Schuljahres sind erlaubt. Es gelten die Obergrenzen für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen und im
Freien.

Sendung: Inforadio, 22.05.2021, 13 Uhr

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