Corona-Krise
Um den finanziellen Schaden durch die Corona-Krise aufzufangen, verzichten die Spieler der Füchse Berlin auf einen Teil ihres Gehalts. Das teilte der Handball-Bundesligist am Montag mit. "Ich freue mich, dass wir so unkompliziert eine Lösung mit allen Spielern treffen konnten", sagte Geschäftsführer Bob Hanning.
"Es haben alle mitgemacht, um dem Verein in dieser Phase erstmal Luft zu verschaffen, um auch weiter handlungsfähig zu sein", sagte Paul Drux. "Jeder weiß natürlich, dass die Füchse für mich viel mehr als nur ein Arbeitgeber sind. Hier bin ich groß geworden und ich möchte, dass der Verein durch seine Nachwuchsarbeit in Deutschland weiterhin die Möglichkeit hat Spieler wie Fabian Wiede oder mich zu entwickeln."
Die Berliner beantragten Kurzarbeitergeld für die Spieler und hoffen zudem, dass die Zuschauer bei einem möglichen Saisonabbruch auf die Rückforderung von Ticketgeldern verzichten werden. Die Handball-Bundesliga pausiert bis zum 22. April, nach Möglichkeit soll die Saison zu Ende gespielt werden.
"Ich freue mich darüber, dass sich auch Spieler, die erst seit kurzer Zeit bei uns sind oder deren Verträge nur bis zum Ende der Saison laufen, solidarisch zum Verein bekannt haben", sagte Hanning. "Dies schafft uns jetzt eben gerade diese gewünschte Luft, um bis in den Sommer zu kommen."
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