rbb24
  1. rbb|24
Audio: Antenne Brandenburg | 29.11.2022 | Martina Rolke | Quelle: Patrick Pleul/dpa

Freienbrink

Autobahn-Anschlussstelle soll für Tesla umgebaut werden

Um die Infrastruktur am Werk des US-Autobauers Tesla in Grünheide (Oder-Spree) fit zu machen, soll unter anderem die Anschlussstelle der Autobahn 10 Freienbrink Nord neugebaut werden. Dazu gibt es am Dienstagabend eine Infoveranstaltung im Bürgerhaus im Grünheider Ortsteil Hangelsberg. Eingeladen wurden dazu in erster Linie Kommunalpolitiker aus dem Amt Spreenhagen und der Stadt Erkner.

Tesla-Ansiedlung

Neuer Bahnhof Fangschleuse soll tausende Fahrgäste und hunderttausende Autos abwickeln

Seit Ansiedlung der Tesla-Fabrik hat das Fahrgast-Aufkommen auf der Linie RE1 massiv zugenommen. Die Deutsche Bahn will den Bahnhof Fangschleuse näher ans Werk verlegen. Auch der PKW-Transport soll auf die Schiene. Von M. Krauß, T. Schönberg

Zum besseren Anschluss der sogenannten Gigafactory von Tesla und des Güterverkehrszentrums (GVZ) will die zuständige Autobahn GmbH die Anschlussstelle Freienbrink neu bauen beziehungsweise verlegen. Der Ausbau am Östlichen Berliner Ring der A 10 zielt darauf ab, die Infrastruktur rund um die Gigafactory von Tesla zu ertüchtigen. Errichtet werden soll nicht nur eine neue Anschlussstelle Freienbrink-Nord, auch eine Verlegung der Auf- und Abfahrt Erkner/Grünheide ist geplant. Eine favorisierte Variante dafür soll es bereits geben. Demnach rückt der Anschluss weiter nach Norden und wird in einem großen, in Richtung Osten und Süden gezogenen Bogen mit der bestehenden Landesstraße 231 verbunden.

Beginn der Informationsveranstaltung im Hangelsberger Bürgerhaus ist um 17:30 Uhr.

Sendung: Antenne Brandenburg, 29.11.2022, 13:30 Uhr

Artikel im mobilen Angebot lesen