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Quelle: dpa/Annette Riedl

Sturm, Regen, Frost

Der nächste Wintereinbruch stürmt heran

Wer am Dienstagmorgen zur Übergangsjacke gegriffen hat, dem könnte am Nachmittag kalt werden. Die Temperaturen sinken um mehr als zehn Grad, es wird stürmisch und regnerisch, am Abend kann es laut ARD-Wetterexperte sogar schneien.

Noch sind die Temperaturen mild in Berlin und Brandenburg. Das wird sich im Laufe des Dienstags noch drastisch ändern. Während am Vormittag noch bis zu 16 Grad in der Niederlausitz und bis zu 15 Grad in Berlin sind, naht von Nordwesten eine Kaltfront heran, teilte der ARD-Wetterexperte Torsten Walter mit.

Die kalte Luft sorge für eine deutliche Abkühlung am Nachmittag, dann nur noch 5 Grad in der Prignitz und am Abend könne vor allem in der Uckermark zeitweise sogar Schnee und Graupel vom Himmel fallen.

Klarer Himmel sorgt für Nachtfrost

"Es wird richtig ungemütlich", so Walter, mit der Kaltfront komme auch Wind und Regen in die Region. Teilweise könnten demnach Sturmböen mit Windstärke acht auftreten. "Kleine Schäden können dabei entstehen", sagte Walter, der Deutsche Wetterdienst warnt vor herabfallenden Ästen. Die Kaltfront werde einmal von Nordwest bis Südost über die ganze Region gepustet und ziehe dann am Abend in Richtung Polen ab. Die kalte Luft aber bleibt.

In der Nacht klare der Himmel dann teilweise auf, was mancherorts für eisige Temperaturen und Nachtfrost sorgt. In den Städten könnte es laut Wetterexperte in der Nacht auf bis zu null Grad abkühlen, im südlichen Brandenburg sogar auf bis zu minus zwei Grad. Auch in der Nacht auf Donnerstag sei nochmal mit Nachtfrost zu rechnen.

Von Dauer sei dieser Kälteeinbruch offenbar nicht. Schon am Wochenende werde es wieder deutlich milder. "Am Samstag sind bis zu 16 oder eventuell sogar bis 18 Grad möglich", so Walter.

Sendung: rbb24 Inforadio, 14.03.2023, 08:15 Uhr

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