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Voraussichtlich ab Montag

Berliner Kitas wechseln in eingeschränkten Regelbetrieb

Voraussichtlich ab dem kommenden Montag gilt in Berliner Kitas wieder der eingeschränkte Regelbetrieb. Das teilte die Bildungsverwaltung am Mittwoch mit Verweis auf einen entsprechenden Beschluss des Senats vom Dienstag mit.

Dabei dürfen alle Kinder die Kitas weiter besuchen, der Betreuungsumfang kann aber eingeschränkt werden. Zuletzt waren von den rund 2.700 Kitas in Berlin laut Bildungsverwaltung 650 wegen Corona-Fällen ganz oder teilweise geschlossen. Um die Betreuungsangebote zu stabilisieren, müssten die Kontakte minimiert werden, begründet Jugendsenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) den Wechsel in den eingeschränkten Regelbetrieb.

Für alle Kinder ab einem Jahr

Testpflicht für Berliner Kita-Kinder kommt zum 24. Januar

Der Berliner Senat zieht die Zügel an: Ab kommender Woche sind Tests für Kita-Kinder verpflichtend. Nicht getestete Kinder dürfen die Kita dann nicht mehr betreten.

Öffnungszeiten können variieren

Eltern sollen die Kitas nur ausnahmsweise betreten, die Kinder sollen nur noch in festen Gruppen betreut werden. Die Kitas bleiben wie bisher für alle Kinder offen, der Umfang und die Öffnungszeiten können aber eingeschränkt und Zusatzangebote ausgesetzt werden. Um Personalengpässe zu überbrücken, dürfen Kitas neben ihren Fachkräften auch Laien oder Familienmitglieder der Kinder zur Betreuung heranziehen.

Voraussichtlich ab dem 24. Januar soll in Berliner Kitas außerdem eine Testpflicht gelten. Die Testpflicht soll drei Tests pro Woche beinhalten. Der Montag ist verpflichtend, die beiden anderen Tage sollen durch die Kitas festgelegt werden können. Die dafür benötigten Tests werden von der Kita ausgehändigt. Es handelt sich um qualitätsgesicherte PoC-Antigen-Lolli-Tests zur Selbstanwendung, die besonders für Kleinkinder geeignet sind.

Sendung: Abendschau, 19.01.2021, 19:30 Uhr

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