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Quelle: rbb/Urbanski

Versorgung an den Feiertagen

So sind Klinikum und Rettungsdienst in Cottbus gerüstet

Trotz der stark steigenden Corona-Zahlen in Südbrandenburg sehen sich das Carl-Thiem-Klinkum und der Rettungsdienst in Cottbus für die Weihnachtsfeiertage gerüstet. Die Lage ist aber weiterhin angespannt.

"Es wird jedem geholfen. Es sollte keiner Angst haben den Notruf zu wählen, Hilfe kommt auf jeden Fall", stellte Ingolf Zellmann, Leiter der Leitstelle Lausitz in Cottbus klar. Es werde viel dafür getan, die Kliniken in Südbrandenburg zu entlasten und so die Möglichkeit für Zugänge an Weihnachten zu schaffen.

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Aus Südbrandenburg wurden diese Woche 60 Patienten in andere Brandenburger Regionen und nach Berlin verlegt. Das ziehe Personal und sei deutlich in der Leitstelle zu spüren, räumte Zell ein. "Wir versuchen mit dem Personal, was wir haben, klarzukommen. Viel mehr Verstärken geht nicht mehr. Wir sind auf das Ehrenamt angewiesen und sehr dankbar für Menschen, die das in ihrer Freizeit machen und uns helfen", sagt der Leitstellenchef.

Schnelltests in der Notaufnahme

Die Sorge, sich in einer Notaufnahme mit dem Coronavirus zu infizieren sei in vielen Fällen unbegründet, sagte der Chefarzt des Carl-Thiem-Klinkums, Tim Flasbeck. "Wir haben schon sehr große Vorkehrungen getroffen, um sehr früh zu identifizieren ob jemand infiziert ist, infektiös ist", so Flasbeck. Er könne allerdings nicht für alle Krankenhäuser sprechen.

Jeder Patient, der in die Notaufnahme in Cottbus kommt, wird per Antigen-Schnelltest überprüft. Das sei momentan keine leichte Aufgabe. Doch Flasbeck betonte, dass jeder, der Hilfe braucht, versorgt wird - auch an den Feiertagen.

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