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Quelle: imago-images/Becker&Bredel

Kita-Personal soll nächste Woche folgen

Erste Impfeinladungen für Berliner Förderschul-Personal verschickt

Die Corona-Impfungen für Lehrkräfte, Mitarbeiter und andere Beschäftigte der 63 Berliner Förderschulen laufen an - zumindest die Vorbereitungen dafür. Wie die Senatsbildungsverwaltung mitteilte, sind am Freitag die ersten Einladungen an die Förderzentren verschickt worden. Insgesamt sollen in kurzer Zeit etwa 50.000 Einladungsschreiben rausgehen.

Die Schulleitungen der Förderzentren sollen sie an die Mitarbeiter weitergeben. Das Schreiben enthält einen personalisierten Code, mit dem sich ein Termin für das Impfzentrum in Tegel buchen lässt. Dort wird der Astrazeneca-Impfstoff verabreicht. Anfang kommender Woche soll laut der Bildungsverwaltung zudem das Impfzentrum in Tempelhof eröffnen, wo dann weitere Impfkapazitäten zur Verfügung stehen.

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In der kommenden Woche sollen zudem die Impfeinladungen für die mehr als 40.000 Kita-Beschäftigten an die Kita-Träger verschickt werden. Sie setze sich dafür ein, dass auch die Beschäftigten in den Grundschulen so schnell wie möglich eine Impfeinladung erhielten, sagte Bildungssenatorin Scheeres.

Kita-Beschäftigte, Tagesmütter und -väter sowie Lehrkräfte in Förderschulen werden in der Impfreihenfolge priorisiert, weil sie oft keinen Abstand zu den Kindern wahren können.

Schon seit dem 22. Februar dürfen die Kinder der ersten drei Klassenstufen zumindest zum Teil zurück in die Grundschulen, im Wechsel mit digitalem Lernen zu Hause und in verkleinerten Lerngruppen. Die Klassen vier bis sechs sollen ab Dienstag wieder an den Schulen unterrichtet werden. Auch die Berliner Kitas sollen dann in einen eingeschränkten Regelbetrieb zurückkehren.

Sendung: Fritz, 05.03.2021

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