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Ansicht des Eingangs vom Landgericht Cottbus | Quelle: rbb

Über 1.000 Pflanzen

Prozess wegen Cannabis-Anbau in Cottbus gestartet

Vor dem Cottbuser Landgericht hat am Montag der Prozess gegen zwei Männer begonnen, die in Möglenz bei Bad Liebenwerda (Elbe-Elster) eine Cannabis-Plantage betrieben haben sollen. Sie waren im April verhaftet worden.

Von März 2019 bis April sollen die Männer 36 Kilogramm Marihuana von der Plantage verkauft haben, über 1.000 Pflanzen waren entdeckt worden. Die Anlage war auf einem gemieteten Grundstück eingerichtet. Gegen die Vermieterin des Grundstücks laufen die Ermittlungen noch.

Ein weiteres Grundstück in Nordsachsen sollen die Angeklagten zudem als Lager genutzt haben. Bei der Festnahme der Männer war eine Machete entdeckt worden. Beide sollen außerdem gefälschte Ausweisdokumente vorgelegt haben.

Durch den Handel mit Betäubungsmitteln sollen die Angeklagten rund 26.000 Euro verdient haben. Das Urteil wird für Ende November erwartet.

Sendung: Antenne Brandenburg, 05.10.2020, 9:30 Uhr

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