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Quelle: dpa/J. Woitas

Brandstiftung bei Rothstein

Mann soll Feuer in Südbrandenburg gelegt haben

Im Süden Brandenburgs hat die Polizei einen 36-Jährigen festgenommen, der mehrere Brände in einem Wald bei Rothstein (Elbe-Elster) gelegt haben soll.

Ein Zeuge hatte den Mann am Samstag beobachtet, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 36-Jährige stehe im Verdacht, an insgesamt vier Stellen in einem Umkreis von etwa 500 Metern gezündelt zu haben. Weil sie frühzeitig entdeckt wurden, habe die Feuerwehr eine größere Ausbreitung der Brände verhindern können. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Einsatz in Elbe-Elster

Waldbrand bei Falkenberg wird auch mit Feuer bekämpft

In den Waldbrand-Gebieten bei Falkenberg löscht die Feuerwehr zurzeit vor allem Glutnester. Gleichzeitig setzen die Einsatzkräfte selbst Feuer ein, um dem Brand Nahrung zu entziehen. Insgesamt entspannte sich die Lage am Freitag leicht.

Bei der Suche nach dem mutmaßlichen Brandverursacher kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren. Rothstein, ein Ortsteil der Stadt Uebigau-Wahrenbrück, liegt etwa 20 Kilometer vom aktuellen Waldbrandgebiet Kölsa-Rehfeld entfernt. Dort wird seit einer Woche gegen einen Waldbrand gekämpft.

Sendung: rbb24 Inforadio, 31.07.2022, 16:20 Uhr

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