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Audio: Antenne Brandenburg | 27.01.2021 | Maximilian Horn | Quelle: dpa/Pleul

Weitere Anlaufstelle in Brandenburg

Corona-Impfzentrum in Eberswalde eröffnet

In Eberswalde (Barnim) ist am Mittwoch ein weiteres Corona-Impfzentrum eröffnet worden. Es ist die achte Anlaufstelle dieser Art in Brandenburg.

Die Leitung habe die Hilfsorganisation Johanniter-Unfall-Hilfe übernommen, teilte das Brandenburger Gesundheitsministerium in Potsdam mit. Vertragsärzte der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) impfen in Eberswalde. Im Eberswalder Sportzentrum Westend, das der Landkreis Barnim zur Verfügung stellt, könnten täglich bis zu 600 Menschen geimpft werden, hieß es bei der Eröffnung. Für den ersten Tag lagen 70 Impftermine vor.

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Impfstrukturen werden weiter ausgebaut

Laut Johanniter-Regionalvorstand Ralf Opitz wird in Eberswalde der Impfstoff des US-amerikanischen Herstellers Moderna verwendet. Infolge der Impfstoff-Knappheit werden die Kapazitäten vorerst nicht ausgeschöpft.

Wie angekündigt würden dennoch Schritt für Schritt in allen Landesteilen die Impfstrukturen ausgebaut, sagte Brandenburgs Gesundheitsstaatssekretär Michael Ranft bei der Eröffnung des Zentrums in Eberswalde am Mittwoch.

Aufgrund der aktuell geringen Impfstoffmengen könnten in den Zentren aber noch nicht so viele Menschen geimpft werden wie es gewünscht sei und vor Ort organisatorisch auch möglich wäre. "Das Tempo hängt von den Impfstoffherstellern ab", sagte Ranft.

Zentrum in Prenzlau öffnet Donnerstag

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sowie die KVBB halten den Aufbau von weiteren Impfzentren trotz des Impfstoff-Engpasses für sinnvoll.

In Brandenburg an der Havel war am Dienstag das siebte Corona-Impfzentrum in Brandenburg eröffnet worden. Bis Anfang Februar sollen in Brandenburg insgesamt elf Impfzentren im Einsatz sein - am Donnerstag geht ein weiteres in Prenzlau (Uckermark) an den Start. Man sei sich mit dem Gesundheitsministerium einig gewesen, die Impfzentren weiter aufzubauen und auch in beschränktem Umfang weiter zu betreiben, soweit es die Impfstoff-Lieferung des Bundes zulasse, sagte KVBB-Vorstandschef Peter Noack am Dienstag im Inforadio vom rbb. Gesundheitsministerin Nonnemacher betonte, man habe alle Regionen im Blick.

ie Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) hält trotz des Impfstoffengpasses den Aufbau von weiteren Impfzentren für sinnvoll. Das bestätigte KVBB-Vorstandschef Peter Noack am Dienstag im Inforadio vom rbb. Am Ende sei man sich mit dem Gesundheitsministerium einig gewesen, die Impfzentren weiter aufzubauen und auch in beschränkten Umfang weiter zu betreiben, soweit es die Impfstofflieferung des Bundes zulasse. Am Donnerstag soll ein weiteres Zentrum in Prenzlau an den Start gehen.

 

In Brandenburg an der Havel ist am Dienstag das siebte Corona-Impfzentrum in Brandenburg

eröffnet worden. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sagte im Zuge dessen, es sei ein wichtiges Zeichen, dass trotz Impfstoffknappheit die Impfzentren wie geplant an den Start gehen. Man habe alle Regionen im Blick.

 

Auch die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) hält trotz des Impfstoffengpasses den Aufbau von weiteren Impfzentren für sinnvoll. Das bestätigte KVBB-Vorstandschef Peter Noack am Dienstag im Inforadio vom rbb. Am Ende sei man sich mit dem Gesundheitsministerium einig gewesen, die Impfzentren weiter aufzubauen und auch in beschränkten Umfang weiter zu betreiben, soweit es die Impfstofflieferung des Bundes zulasse. Am Donnerstag soll ein weiteres Zentrum in Prenzlau an den Start gehen.

 

Sendung: Antenne Brandenburg, 27.01.2021, 15:00 Uhr

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