4:3-Sieg im Penaltyschießen
Ein Lichtblick inmitten der Krise: Die Eisbären Berlin haben am Sonntagnachmittag einen Rückstand gedreht und bei den Adlern Mannheim gewonnen. Nachdem das Team von Trainer Serge Aubin bereits mit 1:3 zurücklag, erzielten sie kurz vor Spielende den Ausgleich und sicherten sich durch den 4:3-Erfolg im Penaltyschießen den Extrapunkt.
Die Berliner, die die letzten beiden Spiele verloren hatten, starteten konzentriert und gingen durch einen Distanzschuss von Verteidiger Jonas Müller in Führung (6.). Doch nur 52 Sekunden später glich Tim Wohlgemuth für die Gastgeber aus (7.). Der Tabellenzweite machte nun ordentlich Druck und baute seine Führung bis zur Pause durch Tore von Sinan Akdag (9.) und David Wolf (13.) auf 3:1 aus.
Im zweiten Durchgang konnte das Team von Trainer Serge Aubin das Spiel wieder ausgeglichener gestalten, Mannheim ließ jedoch auch gute Chancen ungenutzt. Nachdem Zach Boychuk den Deutschen Meister in Überzahl auf 2:3 heranbrachte, nahmen die Berliner in der Schlussphase den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis (46.). Und das sollte sich auszahlen: Einen Schuss von Matt White fälschte Mannheims Akdag zum 3:3-Ausgleich ab (59.).
Nach einer torlosen Verlängerung war nur Marcel Noebels im Penaltyschießen erfolgreich und sicherte den Berlinern somit den Sieg.
Sendung: rbb UM6, 20.11.2022, 18 Uhr
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