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Quelle: dpa/P.Pleul

Freier Eintritt und kostenlose Sonderführung

Kloster Neuzelle feiert kulturellen Dreiklang

Von Freitag an feiert das Kloster Neuzelle (Oder-Spree) gleich drei kulturelle Highlights: Der Start der erweiterten Dauerausstellung, die Präsentation von zwei neu restaurierten Passionsdarstellungen im Museum Himmlisches Theater und die Eröffnung der neuen Kloster-Information mit Shop. Mit dabei ist auch Kulturstaatssekretär Tobias Dünow (SPD).

Die öffentliche Feier beginnt am 1. April mit freiem Eintritt und kostenfreien Sonderführungen. Die Erweiterung der Dauerausstellung und die neue Kloster-Information wurden vom Brandenburger Kulturministerium mit rund 615.000 Euro aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der DDR finanziert. Die derzeit laufende Restaurierung der Passionsdarstellungen am Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege, zu denen auch die aktuellen Szenen gehören, unterstützt das Ministerium mit 80.000 Euro.

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Im Landkreis Oder-Spree wird ein Nachfolger für Rolf Lindemann gesucht. Zwei Frauen und sechs Männer sind jetzt vom Kreiswahlausschuss als Kandidaten zugelassen worden. Sie werden sich am 23. April zur Wahl stellen. Von Michael Lietz

Stiftung Stift Neuzelle hat Klosteranlage wiederbelebt

Das Kloster in Neuzelle wurde am 12. Oktober 1268 von Heinrich dem Erlauchten, Markgraf von Meißen, gestiftet. Die Säkularisierung erfolgte 1817. Der Klosterbesitz wurde in ein preußisch-staatliches Stift Neuzelle überführt, das bis 1955 als Forst- und Domänenverwaltung weiterbestand und danach verstaatlicht wurde.

Um die Klosteranlage wiederzubeleben, wurde 1996 die Stiftung Stift Neuzelle als öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg gegründet. Seit Anfang der 1990er Jahre wurden rund 60 Millionen Euro an Landes-, Bundes- und EU-Mitteln sowie an privaten Spenden in die Gesamtanlage investiert.

Sendung: Antenne Brandenburg, 31.03.2023, 07:30 Uhr

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