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Quelle: dpa/Jörg Carstensen

Berlinale-Spielplan veröffentlicht

Welcher Film wann und wo läuft - und welche Stars kommen

Der vollständige Berlinale-Spielplan steht, der Countdown läuft. Noch neun Tage bis zum Festivalstart. Ein Überblick darüber, was beim Festival läuft und welche Stars auf dem roten Teppich erwartet werden.

Lange erwartet, jetzt ist er da: der Spielplan für die 70. Berlinale. Am Dienstag, neun Tage vor Start, hat das Festival Spielorte und -zeiten für das komplette Programm verröffentlicht [berlinale.de].

Der Ticketvorverkauf beginnt am 17. Februar um 10 Uhr [berlinale.de]

Zu dieser Berlinale wird es keine App geben, wie das Festival mitteilte. Die Website berlinale.de sei neu gestaltet und für die Benutzung auf allen Geräten optimiert worden.  

Die 70. Internationalen Filmfestspiele werden in jedem Fall besonders: Es ist Jahr eins nach dem Abschied des Festivalleiters Dieter Kosslick. Dass die neuen Berlinale-Chefs Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek das größte Publikumsfestival der Welt anders ausrichten wollen, ist dem diesjährigen Programm anzumerken - nicht nur weil das Festival mit 340 Filmen deutlich schlanker als in den zurückliegenden Jahren ist. So hat Chatrian mit der Sektion Encounters einen weiteren Wettbewerb für Filme mit "ungeahnten Ideen, Visionen und Erzählweisen" ins Leben gerufen. 15 Spiel- und Dokumentarfilme sind eingeladen. Drei Preise werden vergeben - allerdings nicht in Form von Bären, sondern als Plakette.

Rolle Alfred Bauers

Neben einigen organisatorischen Unwegsamkeiten - etwa dem Wegfall des Berlinale-Kinos Cinestar am Potsdamer Platz - fiel der neuen Doppelspitze auch ein Stück Festivalgeschichte vor die Füße: Ausgerechnet zum 70. Jubiläum gerieten die Anfänge der Berlinale negativ in den Blick: Nachdem die Wochenzeitung "Die Zeit" ihre Recherchen über die Rolle des Berlinale-Gründungsleiters Alfred Bauer in der NS-Filmpolitik veröffentlicht hatte, setzten Chatrian und Rissenbeek den nach Bauer benannten Preis aus. Sie wollen die Festivalgeschichte zudem wissenschaftlich aufarbeiten lassen.

Sigourney Weaver ist der Star des Eröffnungsfilms

Eröffnet wird das diesjährige Festival mit der Weltpremiere von Philippe Falardeaus "My Salinger Year" am 20. Februar im Berlinale Palast am Potsdamer Platz. Falardeau porträtiert darin die junge Schriftstellerin Joana (Margaret Qualley), die als Assistentin einer Literaturagentin (Sigourney Weaver) die Fanpost des Starautors J.D. Salinger beantwortet. Weaver, mit der "Alien"-Trilogie berühmt geworden und dreimal für den Oscar nominiert, eröffnet nicht zum ersten Mal eine Berlinale: 2006 hatte sie diese Ehre mit "Der Geschmack von Schnee". "My Salinger Year" läuft allerdings nicht im Wettbewerb.   

Drei Dinge, die Sie über den Wettbewerb wissen müssen

Unter insgesamt 18 Filmen wird die internationale Jury unter der Leitung von Jeremy Irons über den Goldenen und die Silbernen Bären entscheiden.  Ein thematisches Motto hat Chatrian, anders als sein Vorgänger Dieter Kosslick, nicht herausgegeben. Kennzeichend für den diesjährigen Wettbewerb seien drei Dinge:
- viele vertraute Berlinale-Regisseure wie Petzold, Qurbani, Hong Sangsoo ("Domangchin yeoja"/The Woman Who Ran)", Sally Potter ("The Roads Not Taken") oder Benoit Delépine "Effacer l'historique"/Delete History) 
- vier Regie-Duos
- viele Filme über "die dunkle Seite des Menschen".

Drei deutschsprachige Wettbewerbsbeiträge über Berlin

Drei der 18 Wettbewerbsbeiträge haben die Stadt Berlin im Blick: Burhan Qurbani hat Alfred Döblins Klassiker "Berlin Alexanderplatz" mit Jella Haase neu verfilmt. Christian Petzold tritt mit seinem modernen, in Berlin spielenden Märchen "Undine" an - der Film mit Paula Beer und Franz Rogowski ist bereits Petzolds fünfter auf der Berlinale. Auch in dem Schweizer Drama "Schwesterlein" des Regisseurinnen-Duos Stéphanie Chuat und Véronique Reymond mit Nina Hoss und Lars Eidinger in den Hauptrollen ist Berlin selbst eine wichtige Protagonistin. Der Film spielt rund um die Berliner Schaubühne, zu deren Ensemble Hoss und Eidinger gehören. Auch der Chef Thomas Ostermeier hat einen Gastauftritt.

Bardem, Hayek, Clinton und Depp

Zum ersten Mal findet die Berlinale nach der Oscarverleihung statt - ein Argument für die Großen der US-Filmbranche, sich den weiten Weg nach Berlin zu sparen. Grund für Geschrei am roten Teppich gibt es dennoch. 

Die meisten Stars hat Sally Potters Wettbewerbsbeitrag "The Roads Not Taken" zu bieten: Javier Bardem, Elle Fanning und Salma Hayek spielen in der Vater-Tochter-Geschichte mit. Das grimmigste Sicherheitspersonal wird vermutlich eine Frau mitbringen, die mit Schauspielerei - jedenfalls im künstlerischen Sinne - gar nichts zu tun hat: Die Ex-US-Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton kommt zur Berlinale, weil sie die Protagonistin der Dokuserie "Hillary" ist.

Johnny Depp verkörpert in "Minamata" den legendären US-Fotografen und Reporter W. Eugene Smith (1918-1978). Der Film von Andrew Levitas handelt von Smiths Reise nach Japan, wo er im Fischerdorf Minamata einen Umweltskandal durch einen Großkonzern mit aufdeckte. "Hillary" und "Minamata" sollen auf dem Festival (20. Februar bis 1. März) in der Reihe Berlinale Special [berlinale.de] laufen. Die britische Oscar-Preisträgerin Helen Mirren wird ebenfalls über den roten Teppich schreiten. Ihr haben die Festivalplaner die Sektion Hommage und den diesjährigen Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk gewidmet. 

Cinestar fällt als Spielort weg - Umzug zum Alex

Fest steht schon jetzt: Dieses Jahr macht die Berlinale es ihren Besucherinnen und Besuchern nicht gerade einfacher. Zur 70. Ausgabe müssen die Fans den Umzug vom Cinestar am Potsdamer Platz zum kilometerweit entfernten Cubix am Alexanderplatz akzeptieren. Dass außerdem die Ladengalerie der Arkaden inklusive Gastronomie wegen Renovierung geschlossen ist, Geschäfte in den Arkaden generell dichtgemacht haben und auch am U-Bahnhof Potsdamer Platz gebaut wird, macht den Festivalbesuch etwas unerfreulicher.

Wem der ganze Zinnober sowieso zum Hals raushängt: Auch abseits der Beton- und Glaswüsten kann man die Filmkunst der Berlinale genießen. Auch 2020 geht es in die Kieze und wieder sind es andere als zuvor: Unter anderem laden das City Kino Wedding [berlinale.de], der Filmrauschpalast [berlinale.de] in Moabit, das Xenon Kino [berlinale.] in Schöneberg, das Moviemento [berlinale.de] in Kreuzberg und die Neuen Kammerspiele [berlinale.de] in Kleinmachnow ein.

Tagesübersicht: Die Wettbewerbsfilme der 70. Berlinale

Freitag, den 21. Februar

Berlinale Palast | 19:00 Uhr

EL PRÓFUGO | THE INTRUDER

Nach einem traumatischen Erlebnis entwickelt Inés Schlafstörungen und wird von heftigen Albträumen heimgesucht. Wollen die Gestalten, die ihre Träume bevölkern, ihren Körper in Besitz nehmen? Ein höchst origineller Psycho-Sex-Thriller von Natalia Meta.

Natalia Meta | mit Érica Rivas, Nahuel Pérez Biscayart, Daniel Hendler, Cecilia Roth, Guillermo Arengo, Agustín Rittano, Mirta Busnelli | Argentinien, Mexiko | 90 min. | (Quelle: berlinale.de)

Berlinale Palast | 22:00 Uhr

VOLEVO NASCONDERMI | HIDDEN AWAY

Gegen seinen Willen wird Toni aus der Schweiz nach Italien ausgewiesen. Jahrelang lebt er bitterarm in den Po-Auen. Die Leidenschaft fürs Zeichnen gibt er aber nie auf. Die Geschichte von Antonio Ligabue, einem revolutionären Einzelgänger der modernen Kunst.

Giorgio Diritti | mit Elio Germano, Pietro Traldi, Orietta Notari | Italien | 118 min. | (Quelle: berlinale.de)

Samstag, den 22. Februar

Berlinale Palast | 19:00 Uhr

FIRST COW

Im 19. Jahrhundert wagen sich nicht nur Pelztierjäger, sondern auch ein wortkarger Koch und ein Chinese, die sich als geschickte Unternehmer entpuppen, ins wilde Oregon. Originelle Hommage an eine andere Sicht der "frontier" von einer großen Regisseurin.

Kelly Reichardt | mit John Magaro, Orion Lee, Toby Jones, Scott Shepherd, Gary Farmer, Lily Gladstone | USA | 122 min. | Internationale Premiere | (Quelle: berlinale.de)

Berlinale Palast | 22:00 Uhr

LE SEL DES LARMES | THE SALT OF TEARS

Die ersten Eroberungen eines jungen Mannes und der Respekt vor dem Vater. In dieser umgekehrten Éducation sentimentale geht mit jeder Entscheidung etwas verloren, dessen Wert sich erst später zeigt. Eine grandiose Erzählung über die Grausamkeit der Liebe.

Philippe Garrel | mit Logann Antuofermo, Oulaya Amamra, André Wilms, Louise Chevillotte, Souheila Yacoub | Frankreich, Schweiz | l100 min. | Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

Sonntag, den 23. Februar

Berlinale Palast | 19:00 Uhr

UNDINE

Undine ist Museumsführerin in Berlin, dem „Ort am Sumpf“. Als ihr Freund sie verlässt, gelobt sie, den treulosen Mann zu töten, lernt aber bald einen neuen kennen. Die Geschichte einer Liebe, mit traumwandlerischer Sicherheit inszeniert.

Christian Petzold | mit Paula Beer, Franz Rogowski, Maryam Zaree, Jacob Matschenz | Deutschland, Frankreich | 90 min. | Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

 

Berlinale Palast | 22:00 Uhr

TODOS OS MORTOS | ALL THE DEAD ONES

Brasilien 1899, die Sklaverei ist abgeschafft. Die Schicksale zweier Familien verbinden sich, als die Soares, frühere Land- und Sklavenbesitzer, Ina um Hilfe bitten, eine Frau afrikanischer Abstammung, die sie zuvor aus Glaubensgründen davongejagt haben.

Caetano Gotardo, Marco Dutra | mit Mawusi Tulani, Clarissa Kiste, Carolina Bianchi, Thaia Perez, Alaíde Costa, Leonor Silveira, Agyei Augusto, Rogério Brito, Thomás Aquino, Andrea Marquee | Brasilien, Frankreich | 120 min. | Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

Montag, den 24. Februar

Berlinale-Palast | 15:00 Uhr

EFFACER L'HISTORIQUE| DELETE HISTORY

Drei Social-Media-Opfer sagen den Tech-Giganten den Kampf an: Eine witzige, treffende Beschreibung unserer geschichts- und geschichtenlosen Gegenwart, in der niemand das Sagen hat und eine übermächtige Daten-Cloud unsere Identität zu verschlingen droht.

Benoît Delépine, Gustave Kervern| mit Blanche Gardin, Denis Podalydès, Corinne Masiero | Frankreich, Belgien | 110 min. | Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

Berlinale Palast | 18:15 Uhr

SCHWESTERLEIN | MY LITTLE SISTER

Lisa hat sich von ihren Ambitionen als Theaterautorin und von der Berliner Szene verabschiedet und lebt mit ihrem Mann, der eine internationale Schule leitet, in der Schweiz. Als ihr Zwillingsbruder, Ensemblestar der Schaubühne, erkrankt, reist sie nach Berlin.

Stéphanie Chuat, Véronique Reymond | mit Nina Hoss, Lars Eidinger, Marthe Keller, Jens Albinus, Thomas Ostermeier, Linne-Lu Lungershausen, Noah Tscharland, Isabelle Caillat, Moritz Gottwald, Urs Jucker | Schweiz | 99 min. |Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

Berlinale Palast | 22:00 Uhr

SIBERIA

Ein gebrochener Mann flieht vor der Welt und findet sich in einer Höhle wieder. Sein Befreiungsschlag wird zur radikalen Konfrontation: mit Träumen, Erinnerungen und dämonischen Visionen.

Abel Ferrara | mit Willem Dafoe, Dounia Sichov, Simon McBurney, Cristina Chiriac | Italien, Deutschland, Mexiko | 92 min. | Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

Dienstag, den 25. Februar

Berlinale Palast | 16:00 Uhr

DOMANGCHIN YEOJA | THE WOMAN WHO RAN

Während ihr Mann auf einer Geschäftsreise ist, trifft Gamhee drei ihrer Freundinnen in den Vororten von Seoul. Ihre Gespräche sind freundlich wie immer, aber über und unter der Oberfläche sind unabhängig voneinander diverse Strömungen in Bewegung.

Hong Sangsoo | mit Kim Minhee, Seo Younghwa, Song Seonmi, Kim Saebyuk, Lee Eunmi, Kwon Haehyo, Shin Seokho, Ha Seongguk | Republik Korea | 77 min. | Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

 

Berlinale Palast | 19:00 Uhr

FAVOLACCE | BAD TALES

In einer Siedlung im Speckgürtel Roms leben einige Familien fernab von allem. Es herrscht eine Stimmung, die jederzeit explodieren kann. Den Kollaps führen die Kinder herbei. Der zweite Berlinale-Film der Brüder D’Innocenzo ist ein wildes, erstaunlich reifes Werk.

Damiano & Fabio D‘Innocenzo | mit Elio Germano, Barbara Chichiarelli, Lino Musella, Gabriel Montesi, Max Malatesta | Italien, Schweiz | 98 min. | Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

Berlinale Palast | 22:00 Uhr

NEVER RARELY SOMETIMES ALWAYS

Angesichts einer ungewollten Schwangerschaft und mangelnder Unterstützung in ihrem Umfeld brechen die 17-jährige Autumn und ihre Cousine Skylar aus dem ländlichen Pennsylvania nach New York City auf.

Eliza Hittman | mit Sidney Flanigan, Talia Ryder, Théodore Pellerin, Ryan Eggold, Sharon Van Etten| USA| 101 min. | Internationale Premiere | (Quelle: berlinale.de)

Mittwoch, den 26. Februar

Berlinale Palast | 15:30 Uhr

BERLIN ALEXANDERPLATZ |

Francis hat die Flucht aus Afrika überlebt. In Berlin lernt er die Hasenheide kennen, die Clubs und Straßen der Stadt. Sein Kumpel Reinhold wird zum Widersacher. Mit Mieze kommen Glück und Tragik. Döblins Klassiker als düstere Odyssee durch die Gegenwart.

Burhan Qurbani | mit Welket Bungué, Jella Haase, Albrecht Schuch, Joachim Król, Annabelle Mandeng, Nils Verkooijen, Richard Fouofié Djimeli | Deutschland, Niederlande | 183 min. | (Quelle: berlinale.de)

Berlinale Palast | 19:30 Uhr

THE ROADS NOT TAKEN

Der geistig zerrüttete Leo durchlebt 24 Stunden Alltag in New York, die von halluzinatorischen Trips in diverse Parallelleben geprägt sind. An seiner Seite: Molly, seine Tochter, die sich sorgt und die ihn liebt.

Sally Potter | mit Javier Bardem, Elle Fanning, Salma Hayek, Laura Linney | Vereinigtes Königreich | 85 min. | Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

 

Berlinale Palast | 22:00 Uhr

DAU. NATASHA

Natasha arbeitet in der Kantine eines geheimen sowjetischen Forschungsinstituts. Sie trinkt viel, spricht gern über die Liebe und beginnt eine Affäre. Der Geheimdienst interveniert. Eine ebenso radikale wie provokative Erzählung über Gewalt.

Ilya Khrzhanovskiy, Jekaterina Oertel | mit natalia Berezhnaya, Olga Shkabarnya, Vladimir Azhippo, Alexei Blinov, Luc Bigé | Deutschland, Ukraine, Vereinigtes Königreich, Russische Föderation | 134 min. | Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

Donnerstag, den 27. Februar

Berlinale Palast | 15:30 Uhr

RIZI | DAYS

Kang lebt allein in einem großen Haus, Non in einer kleinen Stadtwohnung. Sie begegnen sich. Sie gehen auseinander, und die Tage fließen dahin wie zuvor. Tsai Ming-Liangs still beobachtender Film handelt von der Umarmung der beiden Männer.

Tsai Ming-Liang | mit Lee Kang-Sheng, Anong Houngheuangsy | Taiwan | 127 min. | Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

 

Freitag, den 28. Februar

Berlinale Palast | 16:00 Uhr

IRRADIÉS | IRRADIATED

"Irradiés" ist ein Film von Menschen, die die Irradiationen von Krieg überlebt haben, und jenen ans Herz gelegt, die glauben, gegen solche immun zu sein. Ein extremer, notwendiger Film, der mit unnachgiebiger Wucht in Auge und Herz dringt.

Rithy Panh | Frankreich, Kambodscha | 88 min. | Weltpremiere, Dokumentarische Form | (Quelle: berlinale.de)

 

Berlinale Palast | 18:30 Uhr

SHEYTAN VOJUD NADARAD | THERE IS NO EVIL

"Sheytan vojud nadarad" verhandelt in vier Variationen die Themen moralische Kraft und Todesstrafe und stellt die Frage, wie sich individuelle Freiheit angesichts eines despotischen Regimes und scheinbar unentrinnbarer Bedrohungen behaupten kann.

Mohammad Rasoulof | Deutschland, Tschechische Republik, Iran | 150 min. | Weltpremiere | (Quelle: berlinale.de)

Sendung: Inforadio, 11.02.2020, 16:00 Uhr

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