Täter entkommen - Fahrkartenautomaten am Bahnhof Kirchmöser und in Cottbus gesprengt

So 16.04.23 | 16:52 Uhr
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Symbolbild. (Foto: IMAGO/Frank Sorge)
Audio: Antenne Brandenburg | 17.04.2023 | Nachrichten | Bild: IMAGO/Frank Sorge

Unbekannte haben am Bahnhof Kirchmöser in Brandenburg/Havel und an einer Haltestelle in Cottbus Fahrkartenautomaten gesprengt. Am Bahnhof Kirchmöser sei infolge der Detonation am Samstagmorgen die Front des Gerätes aufgerissen worden und in Brand geraten, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Freiwillige Feuerwehr löschte die Flammen. Trotz einer sofort eingeleiteten Großfahndung seien die Täter unerkannt entkommen. Zur möglichen Beute äußerte sich die Polizei nicht.

Kein Bargeld erbeuteten unbekannte Täter, die am frühen Sonntagmorgen in Cottbus einen Fahrkartenautomaten sprengten. Anwohner hätten den lauten Knall gehört und die Polizei alarmiert, berichtete die Polizeidirektion Süd. Vor Eintreffen der Beamten seien die Täter unerkannt geflüchtet. Trotz einer erheblichen Zerstörung des Automaten sei es den Tätern aber nicht gelungen, Bargeld zu entwenden, so die Polizei. Sie schätzte den Sachschaden auf 40.000 Euro.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.04.2023, 16 Uhr

9 Kommentare

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  1. 9.
    Antwort auf [sententia] vom 16.04.2023 um 20:16

    Warum nicht? Diese Farbe kann man nicht abwaschen. Wer nimmt gefärbte Münzen an? Die Scheine wären auch wertlos.
    Selbst wenn einige Münzen nicht verfärbt wären, der Nutzen für die Ganoven wäre gering.
    Ob Geldautomaten verfärbte Münzen annimmt wäre auch interessant.

  2. 8.
    Antwort auf [Pankower ] vom 17.04.2023 um 07:16

    Der Zusammenhang passt nicht, da am Automaten keine Deutschlandtickets erhältlich sind....

  3. 7.
    Antwort auf [Werner Müller] vom 16.04.2023 um 18:48

    Ein paar Monate nach Einführung des deutschlandtickets könnte man echt noch mal alle Fahrkartenautomaten auf den wirtschaftlichen Prüfstand stellen.

    Den Hamburger Ansatz (hvv) fand ich interessant. Hier werden jedem Nutzer bei App-Buchung ein paar Cent Rabatt eingeräumt.

    Einige Unternehmen haben die Automaten an den Haltestellen abgebaut (und in die Fahrzeuge eingebaut).

    Der Verkauf von den Automaten kann auf Shops übertragen werden.

    Spart Geld. Investiert ins Netz und Fahrzeuge.

  4. 6.

    Bargeld hat schon noch seine Berechtigung. Wir tun halt alles, um Beuteland für alles uns jeden mit krimminellen Absichten zu sein.

  5. 5.
    Antwort auf [sententia] vom 16.04.2023 um 20:20

    In Berlin können Sie sich das schon ansehen:

    Da hier die neuen Wall-Toilettenanlagen täglich(!) aufgebrochen wurden, sind diese inzwischen entweder kostenfrei nutzbar oder nur noch bargeldlos nutzbar, per NFC oder gar per Handy-App.

  6. 4.

    @Werner Müller, ich finde, man kann es mit dem bargeldlos übertreiben. Wird aber wahrscheinlich so kommen.

  7. 3.
    Antwort auf [Andreas] vom 16.04.2023 um 19:06

    @ Andreas, Sie reden von Fahrkartenautomaten und meinen Geldautomaten. In die einen stecken Sie meist Münzen rein, aus den anderen bekommen Sie Banknoten.
    Farbpatronen bei Münzen?

  8. 2.

    Warum sind die Automaten nicht so geschützt wie in den Niederlande? Dort sind auch Geldautomaten so geschützt das die Geldscheine verfärbt werden, bei Explosion.

  9. 1.

    Fahrkartenkäufe sollten zukünftig nur noch bargeldlos ermöglicht werden.

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