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Audio: rbb-Spezial | 11.11.2021 | Martin Matz | Quelle: Jörg Carstensen/dpa

Berlin

Umzug des Impfzentrums vom Messegelände ins ICC soll nahtlos ablaufen

Der Umzug des Berliner Impfzentrums vom Messegelände ins benachbarte ICC in Charlottenburg soll möglichst nahtlos passieren. Gesundheitsstaatssekretär Martin Matz (SPD) sagte am Abend im rbb-Spezial, man versuche, möglichst ohne Unterbrechung weiterimpfen zu können. Die Planung sei relativ weit fortgeschritten. Ziel sei es, Mitte Dezember umzuziehen. Das gesamte Erdgeschoss des ICC solle als Impfzentrum genutzt werden. Außerdem registriere man in Berlin mehr Erstimpfungen, sagte Matz: Waren es vor zweieinhalb Wochen noch rund 1.400 am Tag, sind es zurzeit 2.600.

Pandemiebekämpfung

Berliner Senat plant wieder Impfstelle im Ostteil der Stadt

Angesichts steigender Inzidenzen in allen Bezirken baut der Senat seine Corona-Impfkapazitäten wieder aus. Nun soll auch im Ostteil der Stadt erneut ein Impfzentrum aufgebaut werden. Der genaue Ort ist noch unklar.

Matz verteidigte außerdem, dass die 2G-Regel in Berlin trotz steigender Corona-Zahlen erst ab Montag gilt. Dann können nur noch Geimpfte, Genese sowie Kinder etwa in Restaurants oder Kinos. Laut Matz habe der Senat hier abwägen müssen, denn es gebe auch immer starke Gegenkräfte. Man habe Veranstaltern und der Gastronomie viel zugemutet. Aber jetzt sei die Impfquote so hoch, dass man auch sagen könne, den Geimpften könne man es nicht mehr verwehren, essen zu gehen oder Veranstaltungen zu besuchen.

Matz kündigte auch mehr Kontrollen der Corona-Bestimmungen an. Polizei und Ordnungsämter könnten aber nicht überall gleichzeitig sein.

Sendung: rbb-Spezial, rbb Fernsehen, 11.11.2021, 20:15 Uhr

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