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Audio: rbb 88.8 | Di 13.09.22 | Anke, M. | Quelle: T. Imo/picture alliance/photothek

Berlin

Im neuen Jahr gelten neue Parkgebühren

Parken in Berlin soll teurer werden. Das sieht eine Vorlage der Senatsverwaltung für Umwelt und Mobilität vor. So sollen die Parkgebühren für jede Gebührenstufe von ein, zwei und drei Euro pro Stunde auf zwei, drei und vier Euro erhöht werden, wie die Senatskanzlei am Dienstag mitteilte. Die neue Verordnung zur Änderung der Parkgebühren-Ordnung soll nun zunächst dem Rat der Bürgermeister zur Stellungnahme übersandt werden, bevor der Senat endgültig darüber beschließt. Die Erhöhung soll dann zu Anfang 2023 in Kraft treten.

Parkplatzsuche in Berlin

Sie drehen schon seit Stunden hier so ihre Runden

In Berlin werden die Parkgebühren angehoben, zum ersten Mal seit 18 Jahren. Das eigene Auto auf der Straße abstellen zu können, gilt auch in der Innenstadt immer noch als völlig normal - trotz zunehmender Platzprobleme. Andere Städte lösen diese radikaler. Von Sebastian Schneider

Für das Abstellen oder Parken von E-Tretrollern, Fahrrädern, Lastenrädern, Leichtkrafträdern und Motorrädern zum Beispiel auf Parkstreifen ist eine generelle Befreiung von der Parkgebührenpflicht vorgesehen. Sie tritt am Tag nach der Verkündung der neuen Parkgebühren-Ordnung in Kraft, die voraussichtlich im Dezember erfolgt.

Weil sich die rund 4.500 Parkscheinautomaten in Berlin aus technischen Gründen nur schrittweise umstellen lassen, gelten die neuen Parkgebühren jeweils ab der Umrüstung. Den Betreibern der elektronischen Parkraummanagementsysteme wurde den Angaben zufolge eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2023 eingeräumt.

 

Sendung: rbb 88.8, 13.09.2022, 18:00 Uhr

 

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