5:1-Sieg gegen den BFC Dynamo
Im Halbfinale des Berliner Landespokals hat es die nächste große Überraschung gegeben. Mit 5:1 (0:0) demütigte der SV Sparta Lichtenberg aus der Berlinliga am Ostermontag den zwei Klassen höher angesiedelten BFC Dynamo und schaffte somit den Einzug ins Finale.
Bereits im ersten Halbfinale am Sonntag hatte Oberligist TuS Makkabi völlig überraschend den höherklassigen Titelverteidiger Viktoria Berlin aus dem Wettbewerb geworfen. Im Endspiel am 3. Juni kämpfen die beiden Überraschungs-Teams im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark nun um den Titel und den damit verbundenen Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals.
Nach einer zähen ersten Halbzeit auf dem Sportplatz Fischerstraße hatte der zur Pause eingewechselte Arthur Ekallé in der 47. Minute die Führung für den Favoriten aus Hohenschönhausen erzielt. Neun Minuten später gelang Hakan Günaydin aber der Ausgleich für Lichtenberg.
Daniel Hänsch drehte mit dem zweiten Treffer der Gastgeber in der 66. Minute das Spiel. Das 3:1 von Lukas Rehbein in der 79. Minute war dann schon eine kleine Vorentscheidung. Der BFC präsentierte sich desaströs und hatte dem Sechstligisten nichts mehr entgegenzusetzen. Marian Felix Polster zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit sowie Joshua Lang in der Nachspielzeit setzten die Schlusspunkte für den erfolgreichen Außenseiter.
Sendung: rbb24, 10.04.2023, 18 Uhr
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