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Afrikanische Schweinepest

Erste Landwirte dürfen wieder auf bislang gesperrte Felder

Im Landkreis Oder-Spree dürfen in Einzelfällen erste Landwirte auf ihre bislang wegen der Afrikanischen Schweinepest gesperrten Flächen. Dem Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises liegen bislang rund 350 Anträge auf Ausnahmen vom Bewirtschaftungsverbot land- und forstwirtschaftlicher Flächen vor.

Bisher seien einzelne Ausnahmen zugelassen worden, sagte ein Sprecher der Kreisverwaltung Oder-Spree. Voraussetzung sei unter anderem das Absuchen der Fläche nach verendeten Wildschweinen durch den Bauern. Für die Freigabe werden zudem Ergebnisse der bisherigen Fallwildsuche, vor allem auch die Bilder von Drohnen genutzt.

Insgesatm 40 Fälle Afrikanischer Schweinepest in Brandenburg entdeckt

In der kommenden Woche wird mit weiteren Genehmigungen gerechnet. Das Brandenburger Verbraucherschutzministerium hatte bereits vor einer Woche angekündigt, dass die Beschränkungen für die Agrarbranche gelockert werden sollen. Bisher wurden 46 infizierte Wildschweine in Brandenburg amtlich bestätigt. Eingeschleppt wurde die Seuche nach neuesten Erkenntnissen bereits in der ersten Juli-Hälfte.

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