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Audio: Antenne Brandenburg | 26.11.2020 | Klaus Lampe | Quelle: dpa/Patrick Pleul

Beschluss in Bundestagsausschuss

"Europäische Schule Templin" kann mit 30 Millionen Euro starten

30 Millionen Euro an Bundesmitteln fließen in das Projekt "Europäische Schule in Templin" (EST) in der Uckermark. Am Donnerstag stellte der Haushaltsausschusses des Bundestages entsprechende Mittel für die Sanierung der denkmalgeschützten Anlage des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasiums in Templin bereit.

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Das sei ein historischer Tag für Templin und für die gesamte Uckermark, erklärte uckermärkische SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke. Mit dem Geld könne nun das denkmalgeschützte Gebäudeensemble Joachimsthalsches Gymnasium Templin saniert werden.

Das gemeinsame Engagement von Bund und Stiftung "Gebäudeensemble Joachimthalsches Gymnasium Templin" hätten diesen Erfolg möglich gemacht. Seit sieben Jahren sei daran gearbeitet worden.

Anfang 2021 soll nun die dringend nötige Dachsanierung starten. Mit der Bundesförderung könnten weitere Planungsleistungen ausgeschrieben werden, so Zirke weiter. Schritt für Schritte könne der Schulcampus der Europäischen Schule Templin realisiert werden.

Start zum Schuljahr 2024/25 geplant

Der Schulbetrieb der Europäischen Schule Templin (EST) soll im Schuljahr 2024/25 beginnen. Geplant ist, Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen, vor allem aus Mittel- und Osteuropa. Für die Hälfte der Schüler soll es Stipendien geben sowie ein einkommensabhängiges Schulgeldsystem, heißt es auf der Projekt-Webseite [est.eu].

Veranstaltungen sollenm auch während der Bauphase stattfinden. Für ein Summer Camp sollen französische, deutsche und polnische Jugendliche im Juli 2021 in Templin zusammentreffen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 26.11.2020, 16:30 Uhr

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