Teilnehmer klagen über Bewusstseinsstörungen - Polizei löst Abifeier am Columbiadamm auf

So 26.06.22 | 12:54 Uhr
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Columbiahalle in Berlin-Tempelhof (Quelle: imago images)
Bild: imago images

Die Berliner Polizei hat in der Nacht zu Sonntag eine Abiturfeier am Columbiadamm im Bezirk Tempelhof-Schöneberg aufgelöst.

Nachdem auf der Party von Schülerinnen und Schülern der Spandauer Martin-Buber-Oberschule mehrere Teilnehmer über gesundheitliche Probleme und Bewusstseinseinschränkungen klagten, wurde gegen 1:30 Uhr die Feuerwehr alarmiert, wie eine Polizeisprecherin gegenüber dem rbb bestätigte.

Neun Personen mussten versorgt werden, drei kamen in ein Krankenhaus. Ob sogenannte K.O.-Tropfen der Grund für die Bewusstseinseinschränkungen sein könnten, wollte die Sprecherin nicht bestätigen - die Polizei habe diesbezüglich Ermittlungen aufgenommen.

Nachdem die Polizei die Party beendete, kam es auch zu vereinzelten Körperverletzungen unter den Teilnehmenden.

Sendung: Fritz,26.06.22, 13:00 Uhr

4 Kommentare

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  1. 4.

    Für "Schnuckis" bestimmt... Lesen bildet. Die MBO befindet sich in Spandau. "Nachdem auf der Party von Schülerinnen und Schülern der Spandauer Martin-Buber-Oberschule mehrere Teilnehmer über gesundheitliche Probleme und Bewusstseinseinschränkungen klagten, wurde gegen 1:30 Uhr die Feuerwehr alarmiert, wie eine Polizeisprecherin gegenüber dem rbb bestätigte."

  2. 3.

    Der Columbiadamm scheint eine ziemlich gefährliche Meile zu sein.

  3. 2.

    Tatsache ist, daß die Security niemanden wahllos zur Veranstaltung gelassen hat. Es können für die Veranstaltung Karten Online erworben werden, dies lässt der Veranstalter für jeden zu und ist auch so gewollt. Wer an der Kontrolle nicht auffällig ist und eine Karte besitzt, wird auch hineingelassen.

  4. 1.

    Tatsache ist, dass die Security wahllos, ohne jede Kontrolle jeden reingelassen hat, der rein wollte. An den körperlichen Auseiandersetzungen waren aktiv keine Schüler der Schule beteiligt.

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