Nach Streit - 24-Jähriger in Berlin-Hellersdorf getötet

Sa 20.05.23 | 11:53 Uhr
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Ein Einsatzfahrzeug der Polizei mit Blaulicht.
Audio: rbb24 Inforadio | 20.05.2023 | Nachrichten | Bild: Fotostand

Ein 24-Jähriger ist in Berlin-Hellersdorf getötet worden. Wie die Berliner Polizei mitteilte, wurde er am frühen Samstagmorgen schwer verletzt in der Janusz-Korczak-Straße vor einer Bar auf dem Gehweg gefunden.

Die Polizei gehe von einem Tötungsdelikt aus, sagte ein Sprecher. Der Mann sei mutmaßlich mit einem Messer verletzt worden. Versuche eines Notarztes, ihn zu reanimieren, seien erfolglos geblieben.

Ein Streit soll vorausgegangen sein

Polizei und Rettungskräfte seien nach bisherigen Erkenntnissen gegen 3:40 Uhr informiert worden, dass ein lebloser Mann auf dem Gehweg liege. Eine Mordkommission hat nach Angaben des Sprechers die Ermittlungen übernommen. Kriminaltechniker sicherten Spuren.

Dem Tod des 24-Jährigen soll ein Streit vorausgegangen sein. Details dazu und zur Identität des Getöteten nannte die Polizei zunächst nicht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 20.05.2023, 13:30 Uhr

7 Kommentare

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  1. 7.

    ein Messer ist als Tatwaffe schon sehr heimtückisch .Leider drohen sehr viele Menschen auch zum Teil Kinder oder Heranwachsende damit. Ich würde meinen es gibt auf Schulhöfen eine Unzahl von Messern und auch bei sonstigen Menschen die ich persönlich nicht ernst nehmen möchte, aber auch morddrohungen aussprechen wie „den stech ich ab „was trotzdem ernst genommen werden muss.Bestimmte Waffen sind verboten,deswegen nimmt die Waffe Messer anscheinend überhand oder auch Kampfhund an sehr langen Leinen.Traurig was jetzt passiert ist,aber auch Fäuste können töten und vorsicht vor verbalen Auseinandersetzungen denen aus dem Weg zu gehen ist ....der Lichtenberger beleidigt auch mit der Aluminiumhutthese

  2. 6.

    Ei henne ?

    Zu wenig Steuern auf Alk, zu wenig Restriktion bei Drugs, zu viele Flüchtlinge.

    Zu viele Nerds und Egoshooter, zu wenig Arbeit, zu wenig Kontrollen im ÖPNV (Körperhygiene grenzt an Sachbescädigung)

    Zu viele Aktivisten, zu wenig Handwerker.

    Reicht das an Gründen ? Wenn nicht: Zu viele Verwirrte, die sich psychisch gut aufgestellt sehen, aber ggf. lediglich 500 Jahre zu früh geboren wurden. Zu viel TicToc, oder vergleichbares auf jeden, das verdummt.

  3. 5.

    @Eiskalle, diese Taten kann niemand voraussagen und verhindern. Da kann keine Regierung oder mehr Polizei was dran ändern. Mich würde viel mehr interessieren, wie diese Kittis an die Waffe gekommen sind. In der Konsequenz ist das (glaube ich) eine in der Öffentlichkeit ausgetragenen Familientragiöde. MfG

  4. 4.

    Zu erst einmal ein Beileid an die Angehörigen. Wie viel muß denn noch passieren daß unsere Politiker aufwachen und dafür sorgen daß diese Stadt wieder sicherer wird.

  5. 3.

    Ich finde es abartig einen Menschen zu töten. Wo auch immer auf dieser Welt

  6. 2.

    Der Schein trügt. Stöbern Sie mal in den Berliner Zeitungsarchiven (viele gibts bis ins späte 19. Jahrhundert online). Früher waren die Sitten viel rauer und Mord und Totschlag in einigen Nachbarschaften fast schon an der Tagesordnung.
    Verbrechen werden wohl erst mit der Menschheit aussterben, dennoch natürlich eine furchtbare Tat.

  7. 1.

    Warum ist diese Welt so schlecht geworden?
    Wir hatten früher auch Streit und haben uns manchmal geprügelt. Aber wenn /jemand am Boden lag, war Schluss.
    Heute wird nach noch am Boden liegenden getreten und mehr.
    Jemanden umbringen ist für mich immer Mord und Mörder gehören ein Leben lang in den Knast mindestens!!! Niemand hat das Recht, einen Menschen zu töten.

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