Vermisste Mexikanerin - Trauer und Betroffenheit an Uni nach Tod von Studentin

Mo 07.08.23 | 15:56 Uhr
Archivbild: Teilnehmerinnen zünden am 05.08.2023 bei einer Solidaritätskundgebung für eine vermisste Studentin aus Mexiko vor der Botschaft von Mexiko Kerzen an. (Quelle: dpa/Carsten Koall)
Audio: Fritz | 07.08.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/Carsten Koall

Die University of Europe for Applied Sciences hat mit Trauer und Betroffenheit auf den Tod einer Studentin aus Mexiko reagiert. "Wir sind zutiefst erschüttert über diese traurige Gewissheit", teilte die Hochschule am Montag mit. Die 24-Jährige sei eine engagierte und beliebte Studentin gewesen.

Uni bietet Studierenden psychologische Betreuung an

"Ihr Verlust hinterlässt eine Lücke in unserer Bildungsgemeinschaft, die kaum zu füllen ist", so der Vize-Präsident der Hochschule, Sascha Bosetzky. Den Hinterbliebenen sprach er sein Mitgefühl aus. Den Studierenden bietet die Universität psychologische Betreuung an, um ihnen in ihrer Trauer beizustehen.

Zugleich bedankte sich Bosetzky bei allen Menschen, die sich an der Suche nach der seit dem 22. Juli vermissten Studentin beteiligt hatten. Die Leiche der 24-Jährigen war am Samstag im Ortsteil Adlershof im Teltowkanal entdeckt worden.

Die Berliner Polizei geht nach bisherigen Erkenntnissen nicht von einem Fremdverschulden aus. Die genauen Hintergründe sollen im Rahmen eines sogenannten Todesermittlungsverfahrens geklärt werden, bei dem auch eine Obduktion der Leiche üblich ist.

Sendung: Fritz, 07.08.2023, 13:50 Uhr

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