Bauarbeiten bis 6.11. - S-Bahn-Strecke zwischen Friedrichstraße und Ostbahnhof ab Donnerstag gesperrt

Mo 23.10.23 | 18:58 Uhr
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Archivbild: Eine S-Bahn verlässt den Ostbahnhof. (Quelle: dpa/S. Stache)
Bild: dpa/S. Stache

Ab kommendem Donnerstag fahren wegen Bauarbeiten vorübergehend keine S-Bahnen zwischen den Berliner Bahnhöfen Friedrichstraße und Ostbahnhof.

"Für die S-Bahn-Linien fahren in diesem Abschnitt Busse. Ausweichend kann auch der Regionalverkehr (RE1, RE2, RE7, RE8 und RB23) in diesem Abschnitt genutzt werden", teilte die Bahn am Montag mit [sbahn.berlin]. Zwischen dem 26. Oktober und dem 6. November sollen unter anderem 100 Meter Gleise und mehrere Weichen zwischen den Bahnhöfen Friedrichstraße und Hackescher Markt erneuert werden.

Umstieg auf Ringbahn empfohlen

Das wirkt sich auf den gesamten S-Bahn-Verkehr auf der Stadtbahn aus: Zwischen Friedrichstraße und Zoologischer Garten fahren in dem Zeitraum nur die S3 und die S9 im Zehn-Minuten-Takt. Die Bahn empfiehlt den Umstieg auf die Ringbahn, die allerdings zwischen Halensee und Gesundbrunnen am Wochenende vom 27. bis 30. Oktober ebenfalls unterbrochen ist.

Der Ersatzverkehr mit Bussen hält außerdem nicht am Hackeschen Markt, sondern an der Tramhaltestelle "Spandauer Straße/Marienkirche".

Sendung: Fritz, 24.10.2023, 8 Uhr

15 Kommentare

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  1. 14.

    Ihr Beitrag ist ein gelungenes Beispiel für fehlendes Denken und Nachdenken. Klingt wie „Atomkraft nein danke, der Strom kommt aus der Wand“. Schienen sind Verschleißartikel und auf der sogenannten Stadtbahn von Schlotterburg bis zum Ostbahnhof dem Verschleiß noch stärker ausgesetzt aufgrund der Streckenführung und der dichten Zugfolge. Jetzt sind außerdem Ferien. Nebenbei gibt es ja noch genug RE & RB welche zumindest in Alex & Friedrichstraße halten.

  2. 10.

    Weil auch die AfD Heinis nur Schwätzer sind. Sieht man ja am allerersten Bürgermeister der AfD.

    Vor der Wahl alles Mögliche versprechen (kostenlose Kita etc.) und nachher alles zurücknehmen!
    Das ganze findet man in Raguhn-Jeßnitz.

    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100258740/erster-afd-buergermeister-hannes-loth-bricht-versprechen-sind-pleite-.html

  3. 9.

    Diese Frage kann die BBB App beantworten. Dort sind alle Änderungen eingearbeitet.

  4. 7.

    Ist wieder ein gelungenes Fressen, denken die Herrschaften nach wie man zur Arbeit kommt. Noch früher raus, reicht nicht das man in drei am Morgen aufstehen muss und jetzt noch früher! Wie lange braucht der Bus für die zwischenstrecke(friedrichstr. - jannowitzbrücke). Es ist nur noch nerviger als sonst.

  5. 5.

    Von 1994 bis 1998 wurde die Stadtbahn umfassend modernisiert(Feste Fahrbahn). Zwischenzeitlich gab es div.längere Sperrpausen zwecks Schienenwechsel etc. zum Erhalt der Betriebsfähigkeit. Soweit so gut.
    Das eine Bahnstrecke mit den Radien und der Belastung nicht lautlos ist, liegt in der Natur der Dinge. Mir fehlt auch die Fantasie aktuell, wie weitergehender Schallschutz ohne massive Schallschutzwände in dem Bereich Ostbahnhof bis Bahnhof Zoo aussehen kann bzw. ob es andere effektive technischen Maßnahmen überhaupt gibt.

  6. 4.

    Der korrekte Name der Tram-Haltestelle, welche von den SEV-Bussen angefahren wird, ist „Spandauer Straße/Marienkirche“.

  7. 3.

    Die müssen dringend auch für Schallschutz sorgen. Nicht immer nur die gröbsten Schäden beheben, sondern endlich richtig modernisieren!

  8. 2.

    Wieder eine tolle Nachricht!
    "Der Ersatzverkehr mit Bussen" wird sicher wieder logisch und einfach zu finden sein.
    Gab es auf dem Abschnitt "Friedrichstraße und Hackescher Markt" nicht gerade Arbeiten?
    Oder war das beim Abschnitt Alexanderplatz und Hackescher Markt?
    Das sollte die LG mal auf ihre Agenda setzen!

  9. 1.

    „ Die Bahn empfiehlt den Umstieg auf die Ringbahn, die allerdings zwischen Halensee und Gesundbrunnen am Wochenende vom 27. bis 30. Oktober ebenfalls unterbrochen ist.“
    So kennen wir die Bahn! Völlig unzureichende Koordination größerer Instandhaltungsmaßnahmen. Und die Politik, ganz gleich ob CDU/CSU, FDP, Grüne oder SPD schaut zu und lässt den Bahnvorstand gewähren. Und nein, die AfD würde es nicht besser sondern eher schlimmer machen.

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