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Quelle: imago images / Jan Huebner

Verlängerung der Pause vorgeschlagen

Regionalliga soll bis Ende Februar ruhen

Die Fußball-Regionalliga Nordost soll wegen der Coronavirus-Pandemie ihre aktuelle Pause bis Ende Februar verlängern. Die zuständige Arbeitsgemeinschaft einigte sich auf diesen Vorschlag für den Spielausschuss bei einer Videokonferenz am Mittwoch. "Eine Spielbetriebsfortsetzung im Februar 2021 ist aufgrund der momentanen gesellschaftlichen Gegebenheiten nicht zu verantworten", kommentierte Uwe Dietrich, Spielausschussvorsitzender des Nordostdeutschen Fußballverbades(NOFV), auf der Verbandshomepage [externer Link].

Am 27. Januar will die AG erneut virtuell konferieren und Vorschläge zur Fortsetzung des Spielbetriebs einreichen. "Der NOFV möchte unter der Voraussetzung der Machbarkeit und unter Einhaltung von Hygienebestimmungen den Spielbetrieb der Regionalliga Nordost schnellstmöglich wieder aufnehmen.", hieß es weiter in der Mitteilung.

Energie Cottbus will Drittliga-Lizenz beantragen

Auch der Ruf nach finanzieller Hilfe kam zur Sprache. "Auf Grund der Rahmenbedingungen der Regionalligisten, als vierthöchste länderübergreifende und semiprofessionelle Spielklasse des deutschen Fußballs, erwarten Vereine und Verband, die Corona-Hilfen Profisport auch auf die Regionalligisten auszuweiten", hieß es.

Beim Ligavertreter FC Energie Cottbus arbeitet man schon seit Wochen in Kurzarbeit, die mit den Beschlüssen wohl ebenfalls verlängert werden muss. Der ehemalige Bundesligist wolle trotz geringer Aussichten auf einen Spitzenplatz in der Tabelle die Lizenz für die Dritte Liga beantragen. Man wisse nicht, was kommt, sagte ein Vereinssprecher dem rbb.

Sendung: rbb24, 13. Januar 2021, 21:45 Uhr

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