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Audio: Antenne Brandenburg | 23.11.2022 | Robert Schröder | Quelle: Bildagentur-online/Schoening

Energiekrise

Krankenhaus Eisenhüttenstadt macht sich krisensicherer

Mit einer mobilen Heizzentrale und einem Notstromaggregat sorgt das Krankenhaus Eisenhüttenstadt für mögliche Wärme- und Stromausfälle vor. Sensible Bereiche des Krankenhauses können für bis zu 26 Stunden mit Strom versorgt werden. Zudem sind bis zu vier Tage autarke Wärmeversorgung möglich, wenn die Fernwärme ausfällt, sagt Robert Schröder, Betriebsleiter der Krankenhaus Gebäudemanagement GmbH: "Wenn es zu einem Wärmeausfall kommt, dann sind wir nicht mehr in der Lage, einen OP oder einen Kreißsaal zu bedienen. Deswegen haben wir uns dazu entschieden, eine Container-basierte Heizzentrale, die auf leichtem Heizöl beruht, aufzustellen.“ Über einen 10.000 Liter-Tank wird das Öl dem Verbrennungsprozess zugeführt. „Dadurch könnten große Teile des Krankenhauses – auch die OPs -beheizt werden“, erklärte Schröder.

Generell sei das Krankenhaus gut mit dem Katastrophen- und Bevölkerungsschutz des Landkreises Oder-Spree vernetzt, so dass im Notfall eine Ölversorgung gesichert sei, so Schröder.

Ab morgen soll die neue mobile Heizzentrale im Krankenhaus Eisenhüttenstadt einsatzbereit sein.

Sendung: Antenne Brandenburg, 23.11.2022, 14:30 Uhr

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