Kritik von Umweltschützern - Woidke nimmt Tesla-Werk in Grünheide wegen Kritik an Wasserverbrauch in Schutz

Fr 13.05.22 | 14:25 Uhr
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Baustelle des Tesla-Werks in Grünheide (Quelle: imago images/Uwe Koch)
Bild: imago images/Uwe Koch

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat Warnungen von Umweltschützern vor drohender Wasserknappheit wegen des Tesla-Werks in Grünheide (Oder-Spree) zugewiesen. "Diese Befürchtungen sind unbegründet", sagte Woidke am Freitag der "Potsdamer Neusten Nachrichten" und dem "Berliner Tagesspiegel" auf die Frage, ob Tesla Brandenburg das Wasser abgrabe.

"Andere verbrauchen deutlich mehr"

Laut Woidke sei der US-Elektroautobauer nicht der größte industrielle Wasserverbraucher im Bundesland: "Andere Betriebe, etwa in der chemischen Industrie, verbrauchen deutlich mehr." Es gebe schon länger die Absicht, aus entfernteren Regionen Wasser für die künftige Versorgung an den Berliner Raum heranzuführen.

Tesla hatte den geplanten Wasserverbrauch in der Planung für die Fabrik gesenkt. Das Unternehmen setzt pro Fahrzeug einschließlich der Batterieproduktion 2,2 Kubikmeter für die Produktion an. Das liege unter dem Branchenschnitt von mehr als 3 Kubikmetern, wie dpa das Unternehmen zitiert.

Kritik und Klage von Umweltverbänden

Umweltschützer und Anwohner haben in der Vergangenheit öfter kritisiert, dass die vorhandene Wassersituation durch die Großansiedlung weiter verschlechtert werde. Die Umweltverbände Grüne Liga und Naturschutzbund Brandenburg hatten eine damit verbundene genehmigte Erhöhung der Fördermenge am Wasserwerk Eggersdorf kritisiert und gegen diese geklagt. Auch wenn das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) der Klage wegen eines Formfehlers in Teilen Recht gab, seien nach Ansicht der Verbände die Auswirkungen auf das Grundwasser und die Umwelt nicht ausreichend berücksichtigt worden. Sie haben daher am Mittwoch Antrag auf Zulassung zur Berufung gestellt.

53 Kommentare

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  1. 53.

    Herr Neumann, darf ich sie korrigieren? Ich nehme für mich in Anspruch, schon im März 2020 die Kenntlichmachung der Wasserschutzgebietsgrenzen beim LfU angemahnt zu haben. Mehr als ein Jahr dauerte es, bis die ersten Schilder aufgehängt wurden, das heißt meist lagen sie auf dem Erdboden etwas dichter am Grundwasserspiegel. Auch diese wenig erfreuliche Begebenheit zeigt, dass der Grundwasserschutz weder von den Tesla-Vertretern noch von den Behörden ernst genommen wird. Während der Erörterungsveranstaltung Ende September 2020 z.B. wollte sich der Vertreter der uWB LOS darum kümmern. Bloß auch da passierte lange Zeit, ca. 1 halbes Jahr, Nichts. Das obige auf dem Bild zu sehende Schild kann auch noch nicht so lange existieren.

  2. 52.

    Auch hier zeigt sich, dass Sie eigentlich keine Ahnung von bundesdeutschen Gesetzen haben, findet doch der Bußgeldkatalog auf Privatgelände höchstens zu Gunsten des Eigentümers Anwendung wie generell die StVO dort keine Gültigkeit hat. Schade zudem, dass Sie zwar fleißig kommentieren, die Kennzeichnung des WSG aber in den Zulassungen des vorläufigen Beginns gefordert gewesen ist, die Sie aber offensichtlich nicht kennen.

  3. 51.

    Ich schaue mir das obige rbb24-Bild an und hätte sofort einen Vorschlag für Herrn Woidke, wie er die Finanzen des Landes Brandenburg aufbessern könnte. Ein Verkehrsschild vermittelt, dass auf dem Betriebsgelände die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 10 km/h begrenzt ist. Daran hält sich wohl kein Fahrzeug, dass für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt ist. Wenn man weiß, dass mittlerweile auf dem Gelände mit hochgefährlichen Flüssigkeiten umgegangen wird und an vielen Stellen noch Baustellenchaos herrscht entsteht ein mulmiges Gefühl, wie fahrlässig auf der Baustelle umgegangen wird. Ein anderes Schild verbietet am Tor 1 die Einfahrt von Fahrzeugen, die wassergefährdende Stoffe transportieren. Ich kann mich jedenfalls noch daran dass vor ca. 1 a ein Tankfahrzeug diese Zufahrt benutzte. Interessant wäre den Gültigkeitsbereich dieses Schildes zu erfahren. Da auf dem Betriebsgelände schon eifrig mit Gefahrstoffen gehändelt wird, müssten die alle durch die Hintertür angeliefert werden.

  4. 50.

    Allein schon der Berliner Ansatz ist in Frage zu stellen, da Sie von einer gleichmäßigen Verteilung bis Spandau ausgehen. Und jetzt denken Sie erstmals darüber nach, warum die von Ihne bekämpfte Verlegung des Bahnhofes Sinn macht und gerade bei solchen Arbeitsstellen sich auch leichter Fahrgemeinschaften bilden lassen etc. Dabei hatte auch Sie ja früher eine anderen Standort z.B. in der Lausitz gefordert. Dort wären die Wege für die Arbeitnehmer länger und gerade der Standortvorteil dieses Industriegebietes direkt an der Bahnstrecke B-FFO nicht gegeben. Sie widersprechen sich selber, stellen Sie doch mit Ihren x-ten Strategiewechsel Ihre alten Aussagen als falsch dar.

  5. 49.

    Herr Neumann Niederschlagswasser auf versiegelten Flächen wird zu Abwasser, Dieses Abwasser ist im WSG nicht einfach zu versickern und schon gar nicht auf einer Riesenbaustelle, wo eine Unzahl von Kontaminationsquellen vorhanden ist und über dem genutzten wassererfüllten Grundwasserleiter keine Schutzschicht mehr existiert, weil die großflächig abgetragen bzw. durch Gräben und Baugruben total zerstört wurde. Die Fließspuren an der Graben- und Grubenböschungen zeigen, dass die Oberflächenwässer einfach in die offenen Aufschlüsse gespült wurden. Das ist eine, was sage ich, das sind mittlerweile tausende Umweltvergehen, die entsprechend zu ahnden sind. Das LfU schaut großzügig über diese Vergehen weg. Es unterbleibt auch zu prüfen, in wie weit das Grundwasser bereits geschädigt ist. Das wäre ein Eingeständnis, dass erforderliche Kontrolle nicht durchgeführt wurden.

  6. 48.

    Verzeihung Herr Neumann, ich vergaß, dass ihnen das Mitdenken schwerfällt. Ich erkläre es ihnen nur an Hand anfallender Kilometer von Berlin nach Tesla Freienbrink und zurück.
    - 1 Strecke Luftlinie von Berlin = 30 km + 5 km Abweichung von Luftlinie = 35 km
    - plus Heimweg = 70 km
    - x 2.000 Berliner Angestellte = 140.000 km
    - x 220 Arbeitstage = 30.8000.000 km
    - x 3 Aufstockung auf 12.000 Angestellte bei Tesla davon 6.000 Berliner = 92.400.000 km
    - bei den gefaselten 40.000 Angestellten die Hälfte Berliner kommt man jährlich auf 308.000.000 km nur aus dem Raum Berlin

    Die durchschnittlichen Anfahrstrecken der Brandenburger und Ausländer sind höher anzusetzen, da das Einzugsgebiet größer ist. Ich streite mich nicht um 1 km. Die überschlägige Rechnung soll nur zeigen wie umweltschädlich hier km geschruppt werden.

  7. 47.

    Jeder hier vertritt seinen Standpunkt, und jeder hat eine andere Sichtweise auf bestimmte Entscheidungen,wer nun recht hat das werden wir sehen . Aber wie ich das sehe wird es wenn die Energiewende irgendwann Geschichte ist und wir von erneuerbaren Energien hoffentlich ausreichend versorgt werden ,es wahrscheinlich ein noch viel brisantes Thema geben wird in Deutschland und der Welt, das wird das Thema Wasser werden. Denn besser wird es mit dem Wasser so wie es aussieht nicht und dann geht das gezanke erst richtig los. Allen ein schönes WE.

  8. 46.

    Sie müssen aber schon weit herholen, um die Verbrenner nicht so schlecht dastehen zu lassen. Dann müsste anderseits aber auch Aufwand der für den Bau von Fördertürmen, Tankern Pipelines, Tankstellen etc. einrechnen.

    Es geht um ein Ersatz anderer Autos. Gerade in Ihrer Heimat besteht ja durchaus die reale Gefahr einer Fabrikschließung. Die bei Ihnen gebauten Autos konkurrieren aber nicht mit Tesla, sondern mit anderen Werken des Eigentümers. Ein Wettbewerber ist aber z.B. BMW. Die lassen den i3X exklusiv in China für den Weltmarkt fertigen. Mich verdrießt es nur wenig, wenn dort weniger Autos für den hiesigen Markt bauen. So fern von Brandenburg ist Ihnen als Neueinsteiger in die Grundsatzdiskussion vielleicht auch nicht bekannt, dass der Landkreis Oder-Spree zu denjenigen gehört, aus dem gerade die Jugend wegzieht und für den vor Tesla ein negatives Bevölkerungssaldo prognostiziert gewesen ist.

  9. 45.

    Und noch eine kleine Plausibilitätsprüfung: 40000 km / 440 Arbeitstage macht 90 km pro Tag. Damit würde die Arbeitnehmer in Durchschnitt in 45 km Entfernung zur Fabrik wohnen. Da ist man dann Richtung Westen in Spandau und Richtung Osten kurz von Frankfurt/Oder. Die meisten Mitarbeiter werden aber irgendwo dazwischen wohnen. Sie dürften mal wieder etwas bewusst falsch verstanden haben.

  10. 44.

    Zitat: "Ein BEV kommt mit dem Energieäquvalent leicht 50 km weit, die benötigt wird, um Sprit für 100 km herzustellen."
    Kleiner Denkfehler in Berlin: Auch für die Bereitstellung des Stromes ist ein erheblicher Energieaufwand erforderlich: Bau von Kraftwerken, Windrädern, Solaranlagen, Förderung von Kohle, Gas, Bau von Leitungsnetzen... und ich denke dieser Anteil liegt bei mehr als 30%.
    Nur ein nicht gebautes Auto wäre tatsächlich ein Gewinn für die Umwelt. Die in Grünheide zusätzlich gebauten Fahrzeuge erhöhen den Gesamten Energieverbrauch. Es sei denn, anderswo schließen Autofabriken, was allerdings die dortigen Beschäftigten etwas verdrießen würde.

  11. 43.

    Ungereimt ist Ihre Hoffnung, den MIV abzuschaffen. Das dämmert hier in Berlin mittlerweile sogar Frau Jarasch. Dass die Kapazität zum Bau von Autos in D. zu groß sein, glauben VW mit dem geplanten Neubau in WOB wie auch BMW mit dem laufenden Bau des Werkes in Ungarn schon mal nicht. Zum Verkauf stand auch kein Werk.

    Sie hatten sich doch vor einigen Monaten über die blauen Container gewundert, in denen die Dachentwässerung mündete. und sich damit schon mal im Vorgriff selber Lügen gestraft. Ansonsten gilt auch für die Baustraßen etc. bundesdeutsches Recht und nicht die Lex Klink.

  12. 42.

    Gerne wird Tesla als Grund für den Wassermangel angeführt. Doch warum musste dann der WSE 2017 Bußgelder wg. Überförderung zahlen und hat auch mit unstrittigen 3 Mio. m³/a in Hohenbinde und strittigen 1 Mio m³/a in Eggersdorf deutlich mehr neue Wasserrechte zugesprochen bekommen als die Tesla liefern wollen?

  13. 41.

    Und dank des Zuzugsstop wegen Massrrmangel dank Tela dürften diese 245.520.000 km/a in Stein gemeißelt sein, und 90% mit Verbrenner.
    Schöne heile Welt.
    Da auch keine Einnahme in die Gemeindekasse kommen (#12) haben sich jetzt hier schon mehrere Bürgerinitiativen für den Abriss gebildet.
    Gleichzeitig wurde die Bildung eines UA über die BVB FW beantragt.
    Karl Lange Erkner

  14. 40.

    Und dank des Zuzugsstop wegen Massrrmangel dank Tela dürfte diese 245.520.000 km/a in Stein gemeißelt.
    Da auch keine Einnahme kommen (#12) haben sich jetzt hier schon mehrere Bürgerinitiativen für den Abriss gebildet.
    Gleichzeitig wurde die Bildung eines UA über die BVB FW beantragt.

  15. 39.

    Herr Neumann behalten sie ihr ungereimtes Zeug für sich. Wenn die Politik wollte, dann kann sie die Autos von der Straße verbannen. Nur der Wille fehlt. Die reden nur hochtrabend davon ohne wirklich etwas zu unternehmen. Bestes Beispiel ist Freienbrink. Deutschland verfügt über so große Kapazitäten, um Autos zu produzieren. Deutschland könnte wahrscheinlich die halbe Welt damit versorgen. Doch unsere Politiker müssen einer weiteren Umwelt... in Freienbrink den Weg bahnen, die gnadenlos alles niedermetzelt und die Lebensgrundlagen der hier lebenden Menschen gefährdet. Tesla lässt sich von allen Verboten befreien. Die Politik spielt mit. Normalerweise hat Tesla sämtliches auf der Baustelle anfallende Niederschlagswasser aufzufangen und als Abwasser zu behandeln. Wahrscheinlich ist nicht 1 l ordnungsgemäß entsorgt worden. Das Abwasser läuft seit 2 Jahren über die Ränder der befestigten Flächen in die Baugruben und Gräben und spült den ganzen Dreck der Baustelle ins Grundwasser.

  16. 38.

    Natürlich waren auch die Richter im ähnlich gelagerter Fall auch nicht unabhängig, da auch die die Lex Klink nicht beachteten. Die Grüne Liga hätte, wäre n die der gleichen Meinung gewesen, einen Befangenheitsantrag stellen können. Den Richtern des OVG war dabei u.a. bekannt, dass dass 1996 geänderte BImSchG auch den vorzeitigen Beginn des Neubaus von Anlagen zulässt und nicht nur wie davor das auf Änderungen beschränkt. Mit diversen vorgebrachten Themenbereichen haben sich die Richter dabei sehr wohl auseinander gesetzt. Das führte eben nicht dazu, dass von den Antragstellern Zweifel an der grundsätzlichen Genehmigungsfähigkeit und damit an der positiven Genehmigungsprognose der Fabrik in einem rechtmäßig überplanten Industriegebiet geweckt werden konnten.

    Ansonsten verweise ich auf die Grundsatzdiskussionen vom Februar 2020, auch wenn Sie doch wieder nur in Ihre alte, kläglich gescheiterte Strategie der Diskreditierung zurückfallen und wieder mal viel zu spät dran sind.

  17. 37.

    Herr Neumann nennen sie es Lamento. Wenn sich Brandenburg oder meinetwegen auch Tesla „Verkehrswende“ auf die Fahnen schreibt, dann gehört diese Werbeparole auf den Prüfstand. Basierend auf den Angaben des Wirtschaftsministers während der 26. Ausschusssitzung für Wirtschaft, Arbeit und Energie vom 11.05.2022 habe ich durch Schätzung der jeweiligen durchschnittlichen Arbeitsweglänge für 4000 Tesla-Beschäftigten eine jährliche Arbeitsweglänge von 81.840.000 km/a errechnet. Bei 12.000 Angestellten erhöht sich die Zahl übrigens auf 245.520.000 km/a. Das ist etwa die Strecke von 6138 x um die Erde in Äquatornähe, oder anders ausgedrückt jeder Beschäftigte könnte alle 2 Jahre die Erde umkreisen, wenn er nicht auf Tesla angewiesen wäre.
    Interessanter wäre gewesen, wenn Herr Steinbach gesagt hätte, wieviel leidtragende Grünheider Tesla eingestellt hat. Sind es mehr wie 20? Darauf können sie sicher antworten Herr Neumann oder?

  18. 36.

    Herr Neumann die Justiz muss nicht, sondern sie sollte nicht auf Weisung der Politik handeln. Leider ist die Forderung nach Unabhängigkeit nicht gegeben, da die Justizministerin von Brandenburg über Einstellung von Richtern und der Finanzausstattung der Justiz mitbestimmt.
    Die Begründungen im Gerichtsurteil zum vorzeitigen Baubeginn nach BImSchG § 8a und zur Wasserförderung Eggersdorf sind z.T. an den Haaren herbeigezogen. Laut § 8a z.B. darf der Antragsteller mit dem Bau beginnen, wenn er sich verpflichtet bei Nichterteilung der Genehmigung den Urzustand wieder herzustellen. Nach erfolgter Waldrodung und Killen aller Lebewesen in Freienbrink ist dieser Passus im §8a nicht mehr erfüllbar. Das Gericht beruft sich nun auf einen ähnlich gelagerten Fall, wo die Rodung zugelassen wurde, und schlussfolgert sogar ohne inhaltliche Prüfung ebenso gesetzwidrig urteilen zu dürfen. Nur so viel, der Richterspruch von damals hat ohne Gesetzesänderung durch das Parlament keine Gesetzeskraft.

  19. 35.

    Schön, dass Sie Ihren Blick doch endlich mal nach vielen Aufforderungen über die Jahre etwas weiten, das dann aber doch nur beim einzigen Thema, dass Sie beim RBB bisher interessiert hatte:
    1) bedeutet z.B. den Ausbau von Bus und Bahn, nur gibt es da auch Anwohner, die etwas dagegen haben, s. hier die mittlerweile von der langen Bank gefallenen Reaktivierung der Stammbahn, dem Ausbau der Rheinschiene oder die Tram zum Ostkreuz.

    2) bedeutet z.B. dass die Rohstoffe dicht beim Kunden in die All-in-One-Fabrik geliefert werden und nicht Zwischenprodukte quer durch den Kontinent oder gar um die halbe Welt gekarrt werden. Die Wege innerhalb der Werkverbundes waren übrigens vor zwei Dekaden BMW zu lang.

    3) deshalb werden BEV ja weiterhin gefördert. Wer Freunde oder Familie hat, kann sich dabei zudem leicht vorstellen, warum der typische PKW 4-5 Sitzplätze hat, obwohl beim Pendeln oft nur eine Person im Auto sitzt.

  20. 34.

    Sie überschätzen offensichtlich den Strombedarf. Um den kompletten Straßenverkehr zu 100 % auf Batteriebetrieb umzustellen, bedarf es lediglich rd. 200 TWh/a bezogen auf die aktuellen Fahrleistungen. Nicht berücksichtigt wurde dabei die Energiemenge, die z.B. für die Raffinierung des Rohöls benötigt wird. Ein BEV kommt mit dem Energieäquvalent leicht 50 km weit, die benötigt wird, um Sprit für 100 km herzustellen. Der Austausch der Fahrzeuge findet gestreckt über mehrere Jahrzehnte und nicht schlagartig statt. Der Primärenergiebedarf könnte sogar noch weiter sinken, wenn der MIV durch ÖPNV/SPFV wie angedacht stärker substituiert wird.

    Funfact nebenbei: Sie haben damit die H2-Träume so mancher ad absurdum geführt, da dafür noch mehr Primärenergie benötigt wird.

  21. 33.

    Ich wünsche mir auch mehr Vernunft auf dem Weg zur Energiewende. Bloß was in Freienbrink geschieht hat nichts mit Vernunft und auch nichts mit Energiewende gemein. Energiewende heißt in erster Linie Orientierung auf sparsamen Umgang mit Energie und Ressourcen und zwar in allen Bereichen der Energienutzung. Ungebremste Steigerung des Energieverbrauchs führt ganz sicher in eine Katastrophe.
    Andere Energiesektoren außer Betracht lassend beträgt der Anteil des Verkehrs am Gesamtenergieverbrauch in Deutschland 27,5 %. Da bestehen riesige Einsparmöglichkeiten sowohl auf Straße, Schiene, Wasser und Luft:
    1. Reduzierung des individuellen und gewerblichen Fahrzeugparkes und des Verkehrs
    2. Verkürzung und Optimierung der Arbeits- und Warentransportwege
    3. Förderung energieeffizienter, dem Bedarf angepasster Transportmittel
    Ein überstürztes Schwenken auf Erneuerbare Energien wird die Klimakrise verschlimmern. Es ist eine Lüge, dass Energie klimaneutral erzeugt werden kann.

  22. 32.

    Die Reichweite ist für viele in der Realität mittlerweile ein eher kleineres Problem geworden. Die Blase der Insassen mindert auf längeren Fahrten die Non-Stop-Reichweite ähnlich. 1400 km in 14 h Fahr- und Ladezeit sind heute möglich. Da könnte man schon eher über die Dichte an Ladepunkten gerade in Städten diskutieren.

    Und die Batterien halten wesentlich länger als immer noch viel glauben. "Uns ist kein BMW i3 der ersten Jahre bekannt, dessen Akku 70 Prozent unterschritten hätte", teilt ein BMW-Sprecher sogar via Auto-Blöd vor ein paar Monaten mit. Aktuell machen in den Medien Zahlen von Renault für die Zoe die Runde. 2019 berichtete Nissan bereits ähnliches zum Leaf. Dabei muss bei einem Defekt nicht zwangsläufig die Batterie komplett getauscht werden. Der Tausch einzelner Module liegt dann in ähnlicher Größenordnung die Tausch des defekten Turboladers.
    https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/elektro-auto-gebraucht-kostenrisiko-batterie-garantie/

  23. 31.

    Der Enyaq steht übrigens ab 45k in der Preisliste, für 35k gäbe es z.B. den MG 5 als e-Kombi ;-) Selbst bei den Preisen hat aber der VW-Konzern auch aus anderen Gründen ein massives Problem, die Nachfrage zu befriedigen. Die Lieferzeiten anderer Konzerne sind auch schon länger extrem lang, das teils immer wieder Bestellstopps ausgesprochen oder zumindest die Basisversion aus dem Angebot gestrichen werden. Prominentes Beispiel ist schon seit einiger Zeit der e-Up!, es betrifft aber auch andere Hersteller.

  24. 29.

    Wer soll sich denn so eine Karre leisten können
    Notmalverdienende bestimmt nicht
    Bevor E Autos für viele eine Alternative zum Verbrenner werden muss noch einiges passieren
    Reichweite, vor allem aber der Preis, auch für den Satz neuer Batterien
    Erst wenn das erfüllt ist, wäre ich bereit über ein E Auto nachzudenken

  25. 28.

    ...und natürlich muss Herr Woidke Tesla in Schutz nehmen, schließlich hat er doch auch im Lotto gewonnen.

  26. 27.

    Natürlich muss Ihrer Meinung nach die Justiz auf Weisung handeln, weil die sich weigert, die Lex Klink anzuwenden. Anders als hier bei Ihren sich auf ein Thema beschränkenden Kommentaren muss man aber eine gewisse fachliche Qualifikation haben. Dass die Ihnen völlig abgeht, beweisen Sie mit Ihrem Lamento über die Wege, die die Arbeitnehmer zurücklegen- Schade, dass Sie sich nicht für das Verkehrskonzept interessiert hatten. Darin hätten Sie auch Zahlen zu anderen Autofabriken gefunden. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Arbeitnehmer nun einmal nicht alle in dem Ort wohnen können, an dem sie arbeiten. Das gilt für kleine Betriebe ebenso wie für große. Der RBB berichtet dabei auch regelmäßig z.B. über Pendler:
    https://www.rbb24.de/wirtschaft/thema/2016/pendleratlas/beitraege/pendleratlas.html

  27. 26.

    Ok, das wir Atom und Kohle noch als Brückentechnologie brauchen, gebe ich Ihnen recht
    Aufgrund das es gegen jedes Windrad, Solarfeld usw.usw. klagen gibt
    Aufgrund der unzähligen Klagen, wird es noch sehr lange dauern, bis die Stromgewinnung 100 % erneuerbar ist
    Für mich die Zukunft, die auch möglich, letztlich auch bezahlbar wäre
    E- Autos, Neumanns Lieblinge ,sind meiner Meinung derzeit völlig kontraproduktiv, woher soll dafür den der Strom kommen, zb.

  28. 25.

    Hr. Neumann nur mal ein Beispiel zu E-Autos habe gestern einen Prospekt von Skoda in meinem Briefkasten. Der Skoda Octavia das teuerste Model 2.0 TDI 4×4 DSG kostet um die 38.000€ . Der Skoda Enyaq der ungefähr auf der Basis des Octavia beruht rein elektrisch kostet ungefähr 58.000€ aufwärts. Gut er hat zwar ein paar PS mehr aber wir reden hier von 20.000€ und mehr, was meinen Sie auf welches Auto die meisten Menschen zurück greifen wohl erstmal auf den Octavia. Für viele ist ebend immer noch der Preis ausschlaggebend ,den ist es egal ob es ein Diesel ist. Und solange die meisten ein E-Auto noch so teuer sind , wird es noch Jahre dauern bis die Menschen ein E-Auto als Alternative sehen. Und auch ein Tesla ist für die meisten einfach zu teuer und deswegen kann sich diesen auch nur der jenige kaufen der das nötige Kleingeld hat, das ist aber nicht die Mehrheit in der Bevölkerung. Sehen Sie und das ist ebend das Problem mit den E Autos. MfG

  29. 24.

    Genau so ist es. Es ist schon lange bekannt. Aber so ist es einfacher ein Feindbild zu generieren um neue Konsumanreize zu schaffen, was wiederum der Industrie und dessen Bossen noch mehr Geld in die Kassen spühlt. Es geht in keinster Weise um Umweltschutz. Es geht allein um Wachstum und Gewinnmaximierung Einzelner. Deswegen ist es auch möglich dafür Hektar Weise Wald zu vernichten und einer wüste den letzten tropfen Wasser auszupressen.

  30. 23.

    Michael es geht nicht darum das man dagegen ist, sondern das wenn die alternativen Energien zu 100% die jetzigen ersetzen können, dann kann man sie abschalten. Solange denke ich müssen wir sie noch als Brückentechnologie nutzen. Wir können nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen. Und so wie es aussieht brauchen wir noch eine Weile bis die erneuerbaren Energien Deutschland zuverlässig mit Strom versorgen und solange müssen wir noch mit Atom/Kohlestrom weiterarbeiten,denn was nützt es wenn wir alles stilllegen und dann teuren Strom aus dem Ausland dazu kaufen. Das aller wichtigste ist aber das die Menschen sich das auch leisten können, denn wenn es für viele an's Geld geht,wird es weiterhin schwierig die Menschen davon zu überzeugen. MfG

  31. 22.

    Herr Neumann, wieso soll ich den Umweg über die Grüne Liga nehmen, die auf Weisung vor Gericht nur abgebügelt wird. Ich wähle den direkten Weg übers Umweltamt, dass das „U“ im Namen trägt. Bloß die reagieren nicht auf mein Angebot. Da verfestigt sich bei mir immer mehr die Ahnung, dass das „U“ nicht für Umweltschutz sondern für Umweltschmutz steht. Anders ist die Zustimmung zum Tesla-Bauvorhaben nicht zu erklären.
    Herr Neumann auf Grund ihres beschränkten Horizontes können sie natürlich nicht begreifen, dass auch unter Verkehrsgesichtspunkten Tesla eine Fehlentwicklung darstellt. Nimmt man z.B. die gestrigen Zahlen von Herrn Steinbach,

    4000 Tesla-Angestellte, davon 50 % aus Berlin, 40 % aus Brandenburg, 10 % aus 50 Ländern des Auslandes,

    mit täglich 70, 120 und 100 km vom Quartier zur Arbeitsstelle und zurück kommt man auf 372.000 km/Tag bzw. bei 220 Arbeitstagen auf 81.840.000 km/a und bei Ausländern je 1000 km-Heimreise plus Rückkehr zusätzlich auf 800.000 km.

  32. 21.

    Das geht aber nicht solange hier Menschen wie ein Neumann unterwegs sind, die als Angestellte von Musk hier Jagd auf Andersdenke veranstalten und dabei nicht gebremst werden.
    Man opfert die Betroffenen, die nicht mal hier zu Wort kommen und im Potsdamer Landtag auch keine Beachtung finden. Es ist wie in der damaligen DDR.

  33. 20.

    Wer die Berichterstattung des RBB auch in Bezug auf die Industrie verfolgt und sich nicht nur für ein Thema im Sendegebiet interessiert, weiß auch um deren Bemühungen, sich von fossilen Energieträgern abzuwenden. Exemplarisch dazu z.B.
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2020/10/stahl-eisenhuettenstadt-arcelormittal-wasserstoff-co2.html

    Die Daten des UBA zeigen dabei deutlich auf, dass der Verkehrssektor in der Realität ein großer CO2-Emmitent ist. Ganz frisch hat nach der EU-Kommission im Juli 2021 auch der EU-Umweltausschuss deshalb für ein faktisches Verbrenner-Aus ab 2035 gestimmt. Um die zukünftigen Grenzwerte einzuhalten, kommt die Industrie nicht drum herum, PKW, Busse und LKW zu elektrifizieren. Viele Konzerne investieren kaum noch in Verbrenner, dafür aber umso mehr in E-Mobilität. Zwei prominente Beispiele im Sendegebiet sind das Motorenwerk von Mercedes in Marienfelde und deren Transporterwerk im WSG Ludwigsfelde samt neuer Batteriefabrik von Microvast.

  34. 19.

    Wir müssen einen vernünftigen Weg finden den, wie wir in Zukunft unseren Strom herstellen wollen, aber ohne Atom und Kohle
    Leider gibt es zu viele Bürger die gegen alles sind was die Natur uns bietet , den Strom herzustellen
    Tesla ist aber da ein schlechtes Beispiel

  35. 18.

    Sie haben wieder mal etwas verwechselt: Ich empfahl Ihnen, dass Sie Ihre "Expertise" der Grünen Liga andienen. Sind Sie dort, wie ich schon lange vermute, tatsächlich zur persona non grata erklärt worden, dass Sie es aus Verzweiflung bei den Behörde versuchen?

    Komischerweise interessieren Sie sich für Themen im Sendegebiet des RBB jenseits der E-Auto-Fabrik so wenig, dass Sie z.B. zum Ausbau des ÖPNV so gut wie keine Kommentare absetzen, bei der Braunkohleverstromung sich on topic in Schweigen hüllen etc.

    Auch Ihr Ruf nach dem Staatsanwalt ist hier schon oft zu hören gewesen. Ich habe offensichtlich einen Fehler gemacht, dass ich Sie auf § 164 StGB hinwies. Zudem hatten Sie ja selber rund um die öffentliche Anhörung angedeutet, dass Sie der Polizei schon bekannt seien. Andere sollen dem gegenüber wg. den Versäumnissen rund um die maroden Brunnen der WSE aktiv geworden sein und haben nach Medienberichten Anzeige erstattet.

  36. 17.

    Auswandern weshalb. Man muss de Verursachern kräftig auf die Finger hauen und sich wehren.

  37. 16.

    Richtig!!! Das die e-Autos sich nicht durchsetzen werden habe ich schon mehrfach ausführlich begründet. Es gibt aber hier einen harten Kern, der vmtl. In Grünheide angestellt ist und dann diffamiert.
    Mittlerweile komme ich immer mehr zur Überzeugung, dass e-Autos als Modetrend eigentlich gar nicht erforderlich sind.
    Warum?
    Wenn man die Emissionsquellen untersucht und nach dem Verursacherprinzip hinsichtlich Mengen vergleicht, nimmt der Individualverkehr einen der hinteren Ptze ein. Der Schadstoffanteil ist ein Bruchteil dessen, was die Industrie erzeugt. Trotzdem ist er im Fokus.
    Warum?
    Unter einem Auto kann sich jeder was vorstellen. Hat jeder Klimaaktivist schon mal gesehen. Betriebe und Produktionslinie kennen max. 5% von denen.
    Und so entsteht das Mächen vom klimakillenden Auto, dass sicherlich auch einen Anteil hat, aber höchstens auf Rang 15 und nicht Rang 1 gehört.
    Man sollte die Prioritätenliste aber von oben abarbeiten und nicht unten beginnen

  38. 14.

    Wenn es so dramatisch ist, würde ich auswandern. Wir kennen in unserem Land nur Extreme, Kohle weg, Wind her! Ähnlich ist es mit der Solarenergie. Einen vernünftigen Mittelweg können und wollen wir nicht finden. Es ist ja auch so einfach auf die Vergangenheit zu schimpfen, die damals Verantwortlichen haben ja alles falsch gemacht und nur die jetzige Generation hat die Eierlegendewollmilchsau erfunden.

  39. 13.

    Herr Neumann, es ist Sch....egal, wer die Autos kriegt. Die Karren braucht keiner, weder in Deutschland noch in Europa noch sonst irgendwo auf der Welt. Für solchen industriellen Müll eine Landschaft zu zerstören und die Wasserversorgung einer ganzen Region zu gefährden. ist als strafbare Handlung einzuordnen. Die Verantwortlichen sind reif für den Staatsanwalt.
    Übrigens Herr Neumann, ich habe ihren Ratschlag aufgegriffen und dem Umweltamt angeboten bei der Betriebsabnahme der Gigafactory behilflich zu sein und zwar ehrenamtlich, nicht dass ich aus Kostengründen eine Ablehnung erhalte, weil sämtliche Kassen schon für den Muskelmann geleert wurden. Eigentlich hatte ich bis spätestens heute schon mit einer Zusage vom LfU gerechnet. Doch meine Hoffnungen gingen nicht in Erfüllung. Schlimm in Deutschland, da muss man erst Milliardär werden, damit die Beamten aus die Puschen kommen.

  40. 12.

    Da haben die Einfaltspinsel auch noch geglaubt, dass das Geld in die Gemeindekasse spült. Jetzt weiß man, dass man belogen wurde. Sie sollten sich dort nicht mehr blicken lassen.

  41. 11.

    MP Woitke und sein Kumpel Steinbach werden alles dafür tun, damit sie in der brandenburgischen Geschichtsschreibung als Messias´eingehen werden.

  42. 10.

    "Woidke nimmt Tesla-Werk in Grünheide wegen Kritik an Wasserverbrauch in Schutz"
    Wer hat sich vehemend für die Ansiedlung von Tesla im Raum Grünheide einesetzt, obwohl das schon immer eine wasserknappe Region war - es waren Woidke und Steinbach. Jetztmit dem Argument zu kommen andere verbrauchen mehr ist fadenscheinigen.
    Es geht nicht darum, dass es irgendwo in BB Betriebe mit höherem Verbrauch gibt (z. B. Premnitz an der Havel) sondern das dieser von Natur aus wasserknappen Standort bestätigt wurde.
    Das CFW Premnitz holt sein Wasser aus der Havel nebenan und Tesla Grünheide? Wie hieß dort der Fluss doch gleich, an dessen Ufer Tesla liegt?

  43. 9.

    Und wieder ist er als erstes dran
    Unser allergrößte Tesla Freund
    Man könnte meinen sie hätten dieses Werk mit aufgebaut und müssen dieses Werk gegen jegliche Kritik verteidigen

  44. 8.

    Der Streit, nein der Kampf, um Wasser hat gerade erst begonnen und damit ist nicht Tesla gemeint. Schon die nächste Generation wird uns für unsere Ignoranz verfluchen.
    Selbst jetzt noch finden Zeitgenossen Windräder schrecklich und das Verbrennen von Kohle gut. Für Ihr Handeln die letzten 40 Jahre bekommt die Menschheit was sie verdient hat.

  45. 7.

    jeder bekommt, das, was er wählt, so z.B. eine Gemeinderat, der mit 16:2 Stimmen für die Änderungen des B-Planes gestimmt hat.

  46. 6.

    "der Mark ist gesättigt ... sucht sich das nächste Land"
    Sie wissen aber schon, dass die Autos aus Grünheide für den gesamten europäischen Markt vorgesehen sind, oder?

  47. 5.

    Das Problem ist,das die Entscheidungsträger meist nicht Betroffen sind.
    Und somit es ihnen egal ist.
    Jeder Bekommt dad was er wählt.

  48. 4.

    Sie beschreiben einen normalen Vorgang negativ. An anderer Stelle lockt man Kapital an. In Brandenburg ist man da, auf Grund arrogant anmutender Handelnder (wer kommt/bemüht sich zu wem?), wie in anderen Bereichen auch, Letzter. Das Herr Woidke hier im Interview "den Boden bereitet" für "sehr schlechte Geschäfte" zu Lasten der Allgemeinheit verwundert nicht: teure Fernwasserleitungen... Trotz bester Bedingungen, einem solventen Investor und fleißiger Arbeiter deutet vieles darauf hin, dass es ein weiteres mal "vergeigt" wird. Die optimale Standortwahl, ob BER oder Tesla u.a., ist halt nicht "sein Ding" und anderes auch. Reine Einstellungssache? Vermutlich ja.

    P.S. Trotz Wasserrationierungen des WSE sagt er zynisch: "Diese Befürchtungen sind unbegründet"... und der BER ist eine "Erfolgsgeschichte"?

  49. 3.

    Ich bin sehr gespannt, wie der Streit um das Wasser ausgehen wird. Bisher gibt es ja fast nur Behauptungen mit vielen „ Wenn’s und
    Aber‘s“. Genau weiß es kein Mensch. Wichtig ist, alle machen mit, ob sie nun Ahnung haben oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

  50. 2.

    Hr. Neumann ihre Verbundenheit zu Tesla in allen Ehren, aber haben Sie sich schon mal gefragt warum kam er gerade nach Deutschland gekommen ist. Vielleicht weil er erkannt hat das in DE mit Elektromobilität viel Geld zu verdienen ist . Das ihm hier der rote Teppich ausgerollt und alle seine Wünsche erfüllt werden und er hier auf offene Ohren stößt und das man im Zweifel alles durch gehen lässt. Er ist Kapitalist und kein Samariter . Oder wollte er vielleicht den deutschen Autobauer mal zeigen wie schnell es geht vom Baubeginn des Werkes bis zur Produktion der ersten E-Autos ,denn die tun sich ja bekanntlich noch schwer mit einer komplett Produktion. Wenn er merkt der Mark ist gesättigt ,dann ist er wahrscheinlich genau so schnell wieder weg wie er gekommen ist und sucht sich das nächste Land und dann geht das gleiche Spielchen wieder von vorne los. Also würde ich mal sagen ,manches sollte man auch kritisch hinterfragen dürfen und nicht alles gleich abnicken ,wie unsere Politiker. MfG

  51. 1.

    Gerne wird vergessen, dass die WSE, wie von der MOZ am 16. März 2020 berichtet, nicht nur für Eggersdorf eine erhöhte Wasserförderung zugestanden worden ist, sondern auch für Hohenbinde - dort allein drei Mio. m³/a, also die doppelte Menge, die Tesla zugesichert worden ist.

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