Interview | Verkehrsexperte der HTW - "Autofahrer zu ärgern ist keine sinnvolle Politik"

Fr 02.12.22 | 06:12 Uhr
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Parkplätze für Fahrräder und Roller sind in der neuen Fahrradstraße in der Charlottenstraße zwischen Unter den Linden und Leipziger Straße gekennzeichnet. (Quelle: dpa/Bernd von Jutrczenka)
Bild: dpa/Bernd von Jutrczenka

Ab Januar dürfen in Berlin Fahrräder kostenlos auf Autoparkplätzen abgestellt werden. Ziel sei eine Umverteilung des öffentlichen Raums, heißt es von der Verkehrsverwaltung. Der Berliner Verkehrsexperte Christian Böttger hält das für einen Schnellschuss.

Ab dem 1. Januar 2023 können in Berlin Fahrräder, E-Roller, Lastenräder und Motorräder kostenlos auf kostenpflichtigen Autoparkplätzen abgestellt werden. Diese Neuregelung gab die Senatsverkehrsverwaltung am Mittwoch bekannt. Sie begründet den Schritt damit, dass so mehr Sicherheit auf Fußwegen geschaffen werde. Außerdem verbrauchten Autos schlicht zu viel Platz "in so einer dichten Stadt", so Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne). Gleichzeitig wurde angekündigt, dass die Parkgebühren für Autos erhöht werden.

Im Interview äußert sich dazu Christian Böttger, Professor für Wirtschaftsingenieurswesen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW).

Zur Person

Christian Böttger, Verkehrsexperte und Professor Wirtschaftsingenieurwesen an der HTW Berlin.(Quelle:Nikolas Fahlbusch)
Nikolas Fahlbusch

Christian Böttger ist Professor für Wirtschaftsingenieurswesen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW).

rbb|24: Herr Böttger, was halten Sie von der Neuregelung?

Christian Böttger: Für mich ist das ein wenig durchdachter Schnellschuss. Kostenlose Parkplätze für Fahrräder, das klingt für mich eher nach Wahlkampfgetöse, das ist nicht Teil einer durchdachten Verkehrspolitik. Die Senatskanzlei ist ja auch auf Twitter schon wieder zurückgerudert [siehe eingebetteter Tweet unten, Anm.d.Red.]. So wie es zunächst von der Verkehrsverwaltung formuliert war, klang es ja quasi wie eine Aufforderung für Radfahrer, Parkplätze zu blockieren. Wir erleben leider häufiger, dass wenig durchdachte Ideen und Vorschläge zum Thema Mobilität kommen, die aber nicht Teil eines vernünftigen Konzepts sind.

Warum handelt es sich Ihrer Meinung nach um einen Schnellschuss?

Böttger: Also zuerst einmal wird das dazu führen, dass Radfahrende vorsätzlich Parkplätze blockieren, das wird also letztendlich nochmal den Zorn zwischen den Verkehrsteilnehmern erhöhen. Aber nur damit, dass man sagt, man ärgert Autofahrer, hat man noch keine vernünftige Verkehrspolitik.

Es ist ein vorgeschobenes Argument, man wolle damit die Fußwege entlasten, wo heute die Radfahrer parken. Das ist ja eigentlich die Ausnahme. Wir haben heute eine Belastungssituation an einigen wenigen Ecken, aber das sind nicht die, wo es heute auch die Parkplätze gibt. Von daher hängt das diagnostizierte Problem mit der vorgeschlagenen Lösung auch nicht besonders gut zusammen. Das ist keine sinnvolle Politik.

Was wäre dann eine sinnvolle Politik, um den Verkehr nachhaltiger zu gestalten?

Wir müssen über die Verteilung des öffentlichen Raums nachdenken, ja. Und natürlich ist es auch richtig, das Auto zurückzudrängen. Allerdings kommen aus der Verkehrsverwaltung seit Jahren praktisch gar keine Impulse für den öffentlichen Verkehr. Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrsnetzes wird seit Jahren vom Senat verschleppt. Die Krise der BVG, das Thema Busspuren, die Beschleunigung des Straßenbahnverkehrs - all diese Dinge werden seit Jahren liegengelassen. Und jetzt kurz vor der Wahl kommt man dann mit dem Thema Fahrradparken auf Autostellplätzen, mit dem man in die Medien kommt...

Was würden Sie sich vom Senat wünschen, was weniger aktionistisch wäre?

Ich glaube, es ist schon richtig, die Parkgebühren zu erhöhen. Dazu gehört aber auch eine vernünftige Kontrolle und Durchsetzung der Regeln - sowohl konsequenteres Kontrollieren der Autos, aber auch der falsch geparkten Scooter und Räder. Das wird überhaupt nicht kontrolliert.

Ich denke aber auch, dass das Thema Verknappung gar nicht der zielführende Punkt ist. Wir sollten stattdessen vielleicht nochmal überlegen, ob und wie wir den öffentlichen Nahverkehr weiter privilegieren können. Nur mit einem Konzept können wir das Auto weiter zurückdrängen. Da kommen, wie gesagt, kaum Impulse.

Warum kümmert sich die Senatsverkehrsverwaltung Ihrer Meinung nach nicht um die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs?

Sicherlich ist das Thema Öffentlichkeit und die mediale Berichterstattung ein Teil des Problems. Die BVG besser zu machen, wäre ein relativ dickes Brett - man sieht aber, dass man mehr mediale Aufmerksamkeit bekommt mit irgendwelchen Schnellschüssen. Zuletzt zum Beispiel auch die Idee, die Strafbarkeit von Schwarzfahrten abzuschaffen - da bekommt man immer tolle mediale Aufmerksamkeit.

Was sind Ihre konkreten Vorschläge?

Der Ausbau des Straßenbahnnetzes, der seit Jahren verschleppt wird, müsste letztlich zur Chefsache werden. Die Termine werden Jahrzehnt um Jahrzehnt verschoben, gleiches gilt für die Ausschreibungen für den S-Bahn-Verkehr. Gestern kam ja gerade die Ankündigung, dass sich wieder mal die S-Bahn-Ausschreibungen und damit die neuen Züge um zweieinhalb Jahre verzögern. Das bedeutet, dass wir weiterhin zu wenige und veraltete Züge haben bei der S-Bahn.

Seit Jahren werden zudem keine neuen Busspuren eingerichtet, und jetzt stellt man fest, obwohl es dafür eigene Abteilungen gibt, dass man da offenbar ein Problem hat mit der Gesetzeslage und mit dem Regelwerk.

Wir haben eine neue Straßenbahnstrecke eingeweiht, Berlin hat es aber nicht geschafft, da irgendwie eine Ampel-Vorrangschaltung zu machen, mit der Folge, dass die Straßenbahn jetzt langsamer ist als der Bus, der da vorher gefahren ist.

Das sind Dinge, die in der Verkehrsverwaltung liegen und mit der sie sich intensiv und kontinuierlich drum kümmern müsste.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führte Jenny Barke. Es handelt sich um eine gekürzte und redigierte Fassung.

Sendung: rbb24 Abendschau, 30.11.2022, 19:30 Uhr

 

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95 Kommentare

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  1. 95.

    Wie kann man so etwas als Politiker beschließen, wenn doch von vornherein in einer Stadt wie Berlin klar ist, dass so ein politischer Schnellschuss nur Unfrieden, Streitereien und Agression zwischen den Verkehrsteilnehmern erzeugt. Noch dazu absolut unnötig! Bitte nehmt das schnellstmöglich zurück und überlegt im Vorfeld besser. Danke.

  2. 94.

    "man da geben Sie es ja den Rest der Kommentatorenschaft es ja mal so richtig heftig."

    Ja. Kritische Selbstreflexion - oder beleidigte Leberwurst. Das ist immer mal die Frage. Manchmal ist es hilfreich seine eigene Disposition, sein getriggert sein auf den Sachverhalt hin zu überprüfen. Statt von Beginn an in guter alter Konkurrenz anzunehmen, hier spräche jemand, der es selbst nicht tut und gut dastehen will.

    Lesen Sie meine Kommentare, dann könnten Sie bemerken: Ich mühe mich durchaus um sachlich-inhaltliche Grundierung. Unter Nennung der Grundüberzeugungen und Ziele, die mich leiten.
    Eine gewisse Müdigkeit, ein gewisser Überdruss gegenüber immergleichen Argumenten - die oftmals nicht mehr als unreflektierte Emotionen, Befindlichkeiten und Beharrung auf Status Quo sind räume ich ein. Mich triggert da die überzeugte Selbstzufriedenheit und das Beharrungsvermögen auf Verkehrsleitilinien die rational ohne Zukunft sind.

  3. 93.

    Ernst, Sie haben ja Recht, auf den Autofahrenden rumzuhacken ist in der Pauschalität nicht gerecht.
    Ich vermute mal, dass die meisten Kritiker:innen hier auch eher die systematische Bevorzugung/Priviliegienzuweisung des automobilen Verkehrs, des Verkehrsrechts sowie der Verkehrspolitik(als eines von wirklich vielen Aspekten sei hier die für Autoführende in den allermeisten Fällen kostenlose Abstellmöglichkeit am Fahrbahnrand genannt) stört UND eben, in Kombination damit, dass viele ihr Auto auch benutzen, wenn es gar nicht unbedingt erforderlich ist. Wenn ich zur Arbeit fahre, sehe ich in den Autos meist nur eine Person sitzen. Das ist extreme Flächenineffizienz und -ungerechtigkeit und verstopft die Straßen. Und der Flächenkonflikt - Sie merken es - verschärft sich eher mit jedem weiteren Jahr (und nein, das liegt nicht an der Politik der Grünen). Auto stehen lassen ist für den Großteil der Autobesitzenden mit Leichtigkeit möglich.

  4. 91.

    Nochmal: Es ist jetzt schon erlaubt sein Fahrrad auf einem Parkplatz abzustellen. Das Fahrrad muss bei einem bezahlten Parkplatz dann aber auch einen Parkschein ziehen. Pro Fahrrad, nicht pro Stellfläche. Es geht lediglich darum das kostenlos zu machen.
    Hier im Forum habe ich schon wieder drei Autoverliebte gelesen, die sich am Eigentum anderer vergreifen wollen um sich einen Parkplatz zu schaffen. Das ist illegal, da die Fahrräder nicht illegal dort stehen. Dagegen stehen 0 Radfahrer die den Autofahrern irgendetwas androhen.
    "Ein Radfahrer" möchte gerne warten bis das Gesetz durch ist um seinen Parkplatz zu sichern. Das kann er jetzt schon machen. Kann allerdings sein, dass er sein Fahrrad beschädigt vorfindet oder gar nicht mehr was aber nicht an den anderen Radfahrern oder der Verkehrsenatorin liegt, sondern eher an übergriffigen Autofahrern.
    Apropos hat der ÖPNV das gleiche Problem wie die Radfahrer, das private Auto. Deswegen werden gerne Trams verhindert.

  5. 90.

    Ich bin auf mein Auto angewiesen. Wenn ich alle Termine mit dem Fahrrad machen würde, könnte ich nur die Hälfte davon wahrnehmen.

  6. 89.

    (...)"bringen Sie nur zum Ausdruck: In Ihrer Wahrnehmung sind in erster Linie die Autofahrer das Problem."(...)

    Nein. Das ist Ihr Gefühl. Bei dem Sie interessierte Milieus und Politik emotionsgeladen abholen.
    "Stadt" (Nicht nur Berlin) ist seit den 1950ern mit der Priorität "autogerechte Stadt" geplant und umgebaut worden.
    Das ist materiell. Nicht Gefühl oder frei skalierbare "Wahrnehmung" In einem Zeitraum von 70 Jahren haben wir nun diese so priorisierte (Verkehrs)Infrastruktur. Auf Grund und Boden errichtet der sich nicht vermehren lässt.
    Auf auf diesem Raum müssen nun andere Prioritäten gesetzt werden. Bedeutet selbstverständlich: Weniger Raum für Individual-KFZ-Verkehr. Konsens wäre hier hilfreich um den Umbauprozess zu verkürzen. Die Mittel bereitzustellen für alternative ÖPNV Infrastruktur und Radwege für kürzere Entfernungen. Das bestehen auf KFZ-Stadt, bedingt den mangelnden Ausbau der Verkehrsmittel, die Sie zu Recht für Ihre Wege einfordern. Seit vielen Jahren.

  7. 88.

    Trotzdem gibt es auf vielen Straßen herumstehende Räder und Roller, die Fußgängern und Rollstuhlnutzern im Weg sind. Was ist falsch daran, die aus dem Weg zu schaffen? - Ihren Ärger über die Situation in Pankow verstehe ich teilweise. Allerdings war das Ordnungsamt Pankow lange Zeit AfD-geführt und ist nun in der Hand der CDU - und hat wenig mit Jaraschs Initiative zu tun.

  8. 87.

    Sie haben nicht verstanden, was beschlossen wurde. Informieren Sie sich bitte erst einmal.

  9. 86.

    So soll mehr Sicherheit auf Fußwegen geschaffen werden!? Das ist doch wohl ein Witz.

    Seit Jahren warten Fußgänger darauf, dass das Ordnungsamt seiner Rolle nachkommt und die rasenden Fahrradfahrer von den Fußwegen holt, insbesondere im Gebiet vom Bezirksamt Pankow. Fehlanzeige… jedes Jahr werden es mehr Fahrradfahrer auf dem Gehweg! Ordnungsamt schaut grundsätzlich weg! Bezirksamt Pankow hat nur Ausreden für diese Situation! Machen sie sich mal den Spaß und fragen sie mal nach beim Bezirksamt Pankow.

  10. 85.

    Schön umschrieben aber auch mit vielen tollen Worten bringen Sie nur zum Ausdruck: In Ihrer Wahrnehmung sind in erster Linie die Autofahrer das Problem. Ich betrachte die Stadt nun nur als Arbeitnehmer von außen. Was fällt Euch Berlinern nur so schwer daran zu erkennen, dass hinter dem Steuer und dem Lenker und in den Laufschuhen nur Menschen stecken, die alle ihr Päckchen zu tragen haben, die alle ihre Gründe für ihre Mobilitätsentscheidung haben und von denen KEINER nur gut oder nur schlecht ist? Ja! Auch die Fahrradfahrer sind nicht nur gute Menschen. Und auch unter den Autofahrern gibt es sehr soziale und mitfühlende Wesen. Völlig krass, ich weiß. Aber wahr!

  11. 84.

    "Ist so eine gut beschriebene Psychopathologie in der Sozial-Gesellschafts-Kommunikations-Politikwissenschaft bezüglich Aushandlungsprozesse. " man da geben Sie es ja den Rest der Kommentatorenschaft es ja mal so richtig heftig.
    Die sind sicher alle, so wie ich jetzt auch, völligst eingeschüchtert.
    Auf wen wollen sie denn jetzt noch reagieren?
    Zu den Beiträgen wie bisher doch eher nie, oder?

  12. 83.

    Also so ein bisschen stelle ich mir das anstrengend vor, sich so schnell derart angegriffen zu fühlen, dass man in das Gesagte Absichten reindeuten muss, um sich künstlich aufregen zu können. Gibts für Sie nur die Unterscheidung gut (Radfahrer, Fußgänger) und böse (Autofahrer)?

  13. 82.

    „ Mit der Verordnung wurde lediglich eine Befreiung von der Parkgebührenpflicht für Fahrräder, Pedelecs, Lastenräder, Leichtkrafträder und Motorräder geregelt.“
    Was für eine kriegerisch gute Idee, die Massen gegeneinander aufzuhetzen!!!!!

  14. 81.

    "Wir sollten uns als Bevölkerung nicht von Frau Jarasch aufhetzen lassen."

    Ich fühle mich von Frau Jarasch nicht "aufgehetzt"
    Das scheint mir eher Disposition von Leuten zu sein, die sich selbst bereits aufgehetzt haben und nun ihren Zustand auf andere projizieren. Um ihn von "aussen" aufgedrückt zu behaupten und zu rechtfertigen. Ist so eine gut beschriebene Psychopathologie in der Sozial-Gesellschafts-Kommunikations-Politikwissenschaft bezüglich Aushandlungsprozesse.

    Zweifellos gibt es eine oftmals inkohärente Verkehrspolitik. Die keineswegs nur von Frau Jarasch verantwortet wird.
    Aber da kann man sachlich, durchaus auch mal leidenschaftlich inhaltlich argumentieren. Aber das Beharrungsvermögen eines Milieus, das nicht verstehen will, dass die allein autogerechte Stadt Vergangenheit ist trägt erheblich zur Eskalation jeder Sachdiskussion bei.

  15. 80.

    Nu seien Sie mal nicht so streng und humorlos. Ich finde die Idee eher kreativ-bauernschlau und zeigt auf, wie wenig durchdacht und unzulänglich(neben allen anderen schon dargebrachten Kritikpunkten) diese Maßnahme ist.

  16. 78.

    Nicht aufhetzen lassen: d'accord. Durchatmen: Ja! - Allerdings ist Jarasch durchaus nicht die Hetzerin. Wer hetzt, kann man u.a. hier im Böttger-Interview, in den Kommentaren und im Wahlkampf sehen: Eine pragmatische Maßnahme für sicherere Fußwege wird in ungehemmter Weise zu einem "Ärgern von Autofahrern" umgedeutet, trotz des offensichtlichen Problems werden Planlosigkeit, Aktionismus und Verbotslust unterstellt, Äpfel werden mit Schrauben verglichen - und eingefleischte Autofahrer erklären das gleich als generelles Parkverbot für KFZ. Also bitte: Mehr objektive (!) Sachlichkeit.

  17. 77.

    Wir sollten uns als Bevölkerung nicht von Frau Jarasch aufhetzen lassen. Die Minderheit sind doch Nur-Autofahrer, Nur- Radfahrer, Nur-Fußgänger. Ich fahre mal Rad mal Auto mal geht's zu Fuß. Das hindert mich doch nicht , mit den jeweils anderen rücksichtsvoll klar zu kommen. Hier immer diese Aufgeregtheit als ginge es um Krieg und Frieden. Leute atmet durch!

  18. 76.

    "Genau da liegt das Problem. Die Grünen kennen immer nur Verbieten"

    Also im konkreten Fall wird ein Verbot aufgehoben....

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